Wechsel

Es ist nicht einfach so, zu sagen,
Was stoert und was nicht schlafen laesst.
Es ist wie schwere Tasche tragen
Am Herzen, das sie langsam frisst.
Wie strenger Mutter Beurteilung
(Ihr Blick dient dir als Postulat!)
"Davor" gibt's jetzt und duenne Seile
Fuehren geheim nun ins "Danach".
Ich bin undankbar, sagen Leute,
Gewissenlos umd grenzenfrei.
Es tut mir leid! Das stimmt! Nun "Heute"
Hab' ich, wie alle, nur einmal.
Um meinen Weg zu gehen, wuerd' ich
Alles versuchen, was nur geht.
Mein Geist ist neugierig und suechtig
Nach jeder Richtung, wo es weht
Von Glaube, zwar aus der Ferne,
Ich selber weiss nicht, was passiert.
Mit wem und wann und wie am Ende
Entdecke ich meinen Lebenssinn.

Was kraenkt mich aber? Macht mich ueblig?
Ist das, wofuer ich Muehe schenk'?
Das kuendigt mir umwaelzend ruhig:
"Halt an! Du bist nicht unbegrenzt!"

Wie kann das sein? Wo ist mein Engel?
Der mich aus Tiefe retten wird.

Zerstoert...
Am Grunde liegend...
...
Ster(bbb)... ne...
Sie fuellen mich mit ihrem Licht...

Allmaelich breite ich die Fluegel
Und suche nach dem neuen Stand.
Was gibt's zu tun am naechsten Huegel?
Das Federspiel, nehm' ich wohl an!


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