Dazwischen
Dazwischen sind Welten zerbrochen.
Altes ist gewichen.
Neues wurde erfahren ueber
die Grenzen hinaus getragen.
Immer wieder habe ich mich
ueberwunden.
Wunden habe ich mir zugefuegt.
Wunden, die tief in mein Sein
drangen,
tief zu allem Ursprung.
Mit meinen Traenen,
die ich des Lebens nicht weinte,
wusch ich Dich aus mir.
Du kamst und gingst,
ohne nach der Liebe zu fragen.
Leben wurde geboren.
Leben verlassen.
Das Herz war mir gebrochen und
es ist mit Euch hinauf gegangen.
Der Tod war gekommen
und
ist wieder gegangen.
Seine Zeit war noch nicht da.
Es ist eine andere Zeit.
Jetzt.
Es war Zeit.
Zeit zu erkennen,
wer ich wirklich bin.
Es gibt keine Fragen mehr,
nur noch Antworten.
Es ist Zeit aufzubrechen,
in das eine Leben,
welches mir zugedacht ist,
war von Anfang an.
Deshalb bin ich hier.
Mit Dir.
In der Gnade,
dass ich noch bin,
wieder bin.
Ich bin.
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