Familie Kirschner

Das ist Familie Kirschner. Sie kommt aus Russland, und zwar aus Samara. Sie wohnen schon vier Jahre in Mьnchen. Das Leben in der neuen Heimat ist nicht leicht. Otto Kirschner, der Vater, ist korpulent, hat eine militдrische Haltung: er hдlt den Kopf gerade, ist stark wie Schwarzenegger, und hat kluge Augen.   
Herr Kirschner arbeitet als Automechaniker und Frau Kirschner arbeitet bei der Post. Linda Kirschner, die Mutter, ist schlank, hat lange Haare, groЯe blaue Augen, eine hohe Stirn und volle Lippen. Sie ist wirklich eine schцne Frau! Jede Woche besucht sie einen Frisiersalon, ihre Frisur ist immer in Ordnung. Linda Kirschner ist ein Vorbild fьr alle ihre Freundinnen. Kein Wunder. Sie versteht es, sich zu kleiden und sich zu schminken. Aber wenn sie nach der Arbeit zu Hause kommt, ist sie so mьde, dass sie oft ьber dem Buch einschlдft.
Die Kirschner haben einen Sohn. Er heiЯt Georg und geht in die fьnfte Klasse. Er liebt es zu reisen, sehr aktiv seine Freizeit zu verbringen und Sport zu treiben. Er ist muskulцs und sportlich. Georg hat kurze Haare, ein ovales Gesicht, eine gerade Nase und eine hohe Stirn. Ohne Zweifel ist er sympathisch. 
Er spricht mit seinen Freunden nur Deutsch. Aber zu Hause sprechen sie Russisch. Diese zwei Sprachen sind ihm in Fleisch und Blut ьbergegangen. Vielleicht kann er eines Tages ein guter Dolmetscher werden.
Georg mцchte gern ein Haustier haben, und zwar einen Hund. Alle Jungen mцgen Hunde: sie sind echte Freunde, sie kцnnen mit Kindern den ganzen Tag spielen. Das macht allen viel SpaЯ. Sein Vater sagt aber: „Wir haben keinen Garten und das Haus ist ziemlich klein. Da ist kein Platz fьr einen Hund. Warte mal, vielleicht bald haben wir ein neues groЯes Haus.“
Jetzt ist Georg bei Herrn Trillich. Herr Trillich verkauft Haustiere: Hunde, Katzen, Kanarienvцgel, Hamster und Goldfische. In seinem Geschдft ist es sonntags sehr voll. Seine Tiere locken immer kleine Kдufer an. AuЯerdem verkauft er Drogen. (Sein Nachbar Herr Atassoff hat ihn fьr diese kriminelle Sache gewonnen) Es ist lдngst kein Geheimnis mehr, dass die Polizei ihn aus den Augen nicht lдsst. Es ist doch noch nicht die Zeit, Herrn Trillich zu verhaften.
Eine Katze gefдllt Georg sehr. Die Katze heiЯt Gabi, sie ist nur 2 Jahre alt. Sie ist schwarz und weiЯ und sehr schцn. Sie hat groЯe grьne Augen. Sie sieht sehr komisch und freundlich aus. Natьrlich will sie das Geschдft verlassen und in ihrem eigenen Haus mit allem Komfort leben.
Georg sagt: „Ich mцchte die Katze, denn sie braucht nicht viel Platz.“ Aber Herr Trillich hat eine andere Idee. Er hat eine groЯe Spinne Mathilde, die ganz allein ist. Sie hat acht Beine und einen schlechten Charakter. Alle ihre Gatten sind schon tot. Sie hat groЯe traurige Augen, denn sie hat keine Freunde in ihrem Leben.


Автор выражает огромную признательность Вере Вербиной за помощь при написании этого текста