Maxi und Brummel

    Maxi und das Bдrchen Brummel kommen nach Moskau. Sie gehen zu Mischa nach Hause. Mischa ist ihr alter Freund. Er trдgt gern Baseball-Kappen. Die Jungen haben schon im Kindergarten zusammen gespielt. Sie sind beide auch Mitglieder im Schach-Klub. Letztes Jahr haben sie am Jugend-Schach-Turnier teilgenommen. 
  Alle seine Freunde sind schon da: Mascha, Sascha und die anderen. Die Kinder rufen: „Guten Tag, Maxi! Wir haben dich eine Ewigkeit nicht gesehen. Wie geht es dir, kleiner Freund?“ Maxi antwortet: „Es geht mir gut, danke!“ Das Bдrchen stammelt: „Ich habe Kopfschmerzen, gebt mir Bier oder Mondschein!“
   Er zeigt den Kindern seinen Freund Brummel und erzдhlt allen ьber die BRD, ьber Berlin. Maxi spricht Russisch, und Brummel, der ein echter Deutsche ist, versteht kein Wort. Es geht ihm schlecht ohne sein Wцrterbuch. Maxi zeigt den Kindern viele Geschenke. Er gibt Mischa den Hampelmann. Mascha gibt er eine Puppe. Diese Puppe trдgt einen modischen Rock, die bis an die Knie geht. Alle anderen Kinder bekommen Bьcher. Da sind sehr viele lustige Bilder. Vielen Dank, Herr Petresku!
   Am anderen Morgen nimmt Mischa seine Schultasche und geht zusammen mit Maxi in die Schule. Sie kommen in die Klasse. Mischa nimmt seine Bьcher aus der Schultasche und sieht... da liegt Brummel! Er liegt und schlдft und schnarcht sehr laut. Er riecht nach Tabak, Honig und Schnaps. „O-la-la! So ein Pech!“ denkt der arme Junge.   
   Alle Kinder stehen jetzt an Mischas Schulbank. Alle rufen: „Bitte zeige mir das betrunkene Bдrchen, bitte zeige es mir auch! Braucht er eine Gurke? Oder zieht er vor, Mineralwasser zu trinken?“  Und so weiter.
   Mit einem roten Gesicht lдuft Micha aus der Schule schnell nach Hause. Er nimmt das Bдrchen aus seiner Schultasche. Sein kleiner Freund sagt: „So weine doch nicht! Wir kцnnen alles morgen oder ьbermorgen erledigen! Und jetzt lass mich in Ruhe, ich will schlafen.“
    Da sagt seine Schwester: „Gib mir bitte das Bдrchen. Ich habe in meinem Puppenzimmer ein kleines Bett...“ Mischa lacht: „Schцn, ich gebe dir das Bдrchen. Es schlдft immer noch, und im Puppenzimmer ist es still. Aber wenn er aufsteht, wird er Lдrm machen. Sei vorsichtig!“

Автор выражает огромную признательность Вере Вербиной за помощь при написании этого текста               


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