Beistand
in denen bricht alles ganz ploetzlich zusammen.
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Das, woran ich glaubte und worauf ich vertraute,
gab es ploetzlich nicht mehr.
Von einem Augenblick zum naechsten
war alles veraendert.
.
Diese Erfahrung zog mir
den Boden unter den Fuessen weg.
Ich taumelte innerlich und fiel.
Die Grundfeste meiner ueberzeugungen wurden erschuettert,
meine Gedanken drehten sich immer nur im Kreis,
die Erkenntnis, das etwas unwiderbringlich vorbei war,
bohrte sich wie ein Messer in mein Herz.
.
Mich in einem anderen Menschen grundlegend
getaeuscht und seinen Versprechungen
und Luegen geglaubt zu haben,
die Erkenntnis, dass das einem anderen
mit offenem Herzen geschenkte Vertrauen ausgenutzt wurde,
ist bitter.
.
Und dann... wie nach einem Sturm
beruhigt sich alles allmaehlich.
Ich raeumte lange in meinem Inneren auf.
Legte die Dinge, die blieben, an einen anderen Platz.
Ordnete mich neu.
.
Jedes Ende kann ein neuer Anfang sein.
Darauf vertraue ich.
Ich will dankbar sein fuer die Staerke, die mir blieb.
Fuer alle guten Menschen,
die mich nicht im Stich liessen.
Dankbar fuer ihren Beistand und den Halt,
den sie mir gaben.
.
Ich blicke nicht mehr zurueck,
die Vergangenheit soll dort bleiben,
wo ihr Platz ist - in der Vergangenheit!
Sie war eine unerbittliche Lehrerin
und ich werde nicht vergessen,
was sie mich lehrte.
.
Und heute will ich dafuer sorgen,
dass es mir gut geht.
So gut es eben geht.
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