Das Abschiedslied
Schwebt in der Luft, schon halbverlassen
Den schmalen Fluss, die Uferstra;e,
Den faulen Abendmenschenstrom…
Der Himmel strahlt vor Gotteslicht –
Zum letzten Mal das sehe ich,
Zum ersten auch.
Es riecht nach Abschied – nach dem Staub,
Dem dunklen Fluss, dem letzten Abend
Der Woche. Mehr als Worte sagen
Die k;hlen feuchten H;nde. Schau!
Die Br;cke fliegt, als ob geteilt
Vom Boden…. Schneller, ich bin kalt!
Und rede Quatsch.
Es klingt nach Abschied – M;wenruf,
Schiffpfeifton, schl;friges Stadtsummen.
Ich hab nur einen Wunsch: die Tr;mmer
Von diesem Augenblick. Den Duft
Der ewigen Verg;nglichkeit,
Den Zwiespalt dieser Abschiedsnacht
Aufzubewahren.
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