Wiegenlied
Gleiten wei;e Schmetterlinge,
Es gleiten schwarze Schmetterlinge
;ber das Wei;e Meer...
Ach, wohin segeln und segeln sie
Im Flug, in dem der Tod weilt.
Diese Legende ;ber das B;ndnis zwischen Brennen und Klage
Habe ich noch als Kind geh;rt,
Und sie ist Begleiterin meines Lebensherbstes,
Deren Farben Tropfen um Tropfen Tr;nen sind.
Ich sp;re den feinsten Atem, -
Und meine Lippen sind nicht bitter,
Und das s;;e Licht meiner Augen,
Wie vor der Wiege.
Wenn ich das Ufer n;her bringe, werden sie bald herunterkommen,
Die unendliche Farbfolge wird sich verfl;chtigen,
Und wenn ich es weiter entferne, f;rchte ich, da; sie erl;schen werden,
Ohne das gegen;berliegende Ufer je zu erreichen.
Und der Atem fl;stert mir: Halt,
Das Los war l;ngst geworfen,
Ewig sollst du f;r einen Tag
Wiegen, das ist dein Ausweg aus der Sackgasse.
... Und ;ber das Rote Meer
Gleiten die gelben Schmetterlinge,
Und ;ber das Gelbe Meer
Gleiten die Roten Schmetterlinge...
;bersetzt von Werner Makowski und Hrachya Stepanyan
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