Die Hoffnung
spielt so leise Toene,
leise, aber tief
unendlich tief
sinken sie hinab
die Toene der Traurigkeit
in meine Tiefe,
dorthin, wo
einmal meine Freude
lebte,
die Leichtigkeit,
der Mut,
die Hoffnung
und
sie sammeln sich
zu einem Meer,
Meer so dunkel,
nicht scheinend,
wo das Ende davon
sein mag.
Es reisst mich hinab,
abermals,
soll ich tauchen hinein,
soll schwimmen,
soll mich fliessen lassen,
Atmen,
weiter
immer wieder,
doch es ist nicht mehr
das alte Meer,
welches seine Gruende
mir offenbaren will,
weil meine Schaetze
geborgen sein wollen,
nein.
Es ist das Meer des
Anderen, was mich hinab zieht,
abermals in die Tiefe,
weil Du,
ja Du,
Dein Meer nicht
finden willst.
Ein letztes Mal werde ich
Atem holen,
mich in die Tiefe stuerzen,
um im Dunkel
des Meeres den Schl;ssel
zu finden,
den Schluessel zur letzten Tuer.
Ich werde nicht mehr zurueckkehren,
nicht zu Dir,
nicht hierher,
sondern an einem
anderen Strand an Land gehen,
dort wo ich,
ich sein kann.
Allein.
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