К размышлению

Geschichte von Lotte - Teil 4

 Am Himmel wurde es ruhiger. Die Sirenen hoerten auf zu schreien. Langsam kamen die Menschen wieder auf die Strasse und gingen ihren Gewohnten Alltag nach, wie Essen besorgen. In einem Hauseingang verkroch sie sich mit ihrer Mutter. Eng umschlungen, sich waermend schliefen beide ein. Lotta's Schlaf war sehr kurz.

Sie blickte zur Strasse und sah ein Stueck Papier in dem etwas eingewickelt war. Keiner schien dies zu bemerken. Vorsichtig ging sie zu dem Fund und hob es auf. Sie fuehlte, das es etwas essbares sei. Traute sich aber nicht, es in der Oeffentlichkeit auszupacken. Schnell steckte sie das Paeckchen in den Ausschnitt. Im gleichen Augenblick, ohne Vorwarnung, gab es einen heftigen Knall und eine Erschuetterung. Ein Geschoss flog in das nebenstehende Haus. Sie sah wie das Gebaeude in dem die Mutter auf dem Boden schlief, in sich zusammen viel. Taumelnd kroch sie auf allen Vieren zu dem Truemmerhaufen.

Als Lotta den groessten Teil des Schuttes bei Seite geraeumt hatte, konnte sie ihre geliebte Mutter sehen. Sie konnte fuehlen, dass ihre Mutter noch lebte. Mit schnellen Atemzuegen, entfernte sie auch die letzten Steine von deren Koerper. Ihre Frau Mama, war Gott bewahre nur bewusstlos. Ploetzlich stand ein Mann vor ihr, der sie an ihre Kindheit erinnerte. Er war wie damals sehr gut gekleidet. Er zog eine gelbe Banane heraus und gab sie Lotta laechelnd und kopfnickend. Sie nahm einen kleinen, winzigen Biss den Rest wollte sie ihrer Mutter geben. "Danke!" rief sie dem Mann hinterher. Sie war so erschoepft, das sie sofort einnickte.

 "Lottchen, mein Kind. Hast du die Pferdekutsche nicht gesehen, das haette doch sonst was passieren koennen!" sagte ihr eine sehr bekannte, liebevolle Stimme. Dabei fuehlte sie, wie ihre Backe zaertlich, von der warmen Hand ihrer Mutter gestreichelt wurden. Der Kutscher sch;ttelte mit dem Kopf, hob sein Hut "verehrte Dame, es tut mir leid, sie ist vor die Pferde gelaufen. Hatte sich das Fraeulein sehr wehgetan?" Fragte der besorgte Kutscher. "Ist alles Bestens, sie wird schon." Sprach meine Frau Mutter. Lotta rieb sich den Kopf und machte langsam die Augen auf und erschrak. "Frau Mama! Ist alles bei ihnen in Ordnung?" Fragte sie, dabei suchten die Augen ihre Umgebung schnell ab. Alles sah friedlich aus, keine kaputten Gebaeude. Die Mutter war wieder Jung und schoen und hatte einen runden dicken bald gebaerenden Bauch.