Irene
Geheimer und einziger Traum,
Welchen ich niemals erwaehne,
Denn ich muss mich halten im Zaum.
Du gehst leichten Fusses vorueber
Und ahnst nichts von meinen Gedanken.
Es ist mir so schwindlich, so uebel…
Wem hab’ ich’s dafuer zu danken?
Dem Schicksal? Dem Zufall? Dem Herzen?
Die Antwort wird keiner mir geben.
Es bleiben bei mir meine Schmerzen,
Es bleibt mir das elende Leben.
Sei gluecklich, gedeihe und dufte!
Waehle die richtige Bahn!
Und wenn dich was Schlechtes heimsuchte,
So stuerb’ ich sogleich aus Wahn!
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