An einem Punkt

Irgendwann bist du an einem Punkt wo du begreifst,
das du nicht mehr zu kaempfen brauchst,
weil es dich nicht weiter bringt.
Du begreifst das du nichts mehr tun kannst...  musst.
Du kannst nichts erzwingen...
wenn du das begreifst,
faellt erst alles in sich zusammen
und dann ist Stille...

und dann....wird ploetzlich alles Leicht und Leer in dir.

Du faengst an loszulassen,
woran du dich geklammert hast,
an Hoffnungen,
Menschen oder Dinge aus deiner Vergangenheit,
die du so nicht akzeptieren wolltest...konntest.

Du begreifst das du all Das nicht mehr aendern kannst,
egal wie sehr du daran glaubst,
egal wie sehr du es dir wuenscht.
Egal wie sehr du dagegen kaempfst.

Egal wie weh es tut.

Was geschehen soll ,das geschieht.

Was gehen will, das geht.

Was bei dir sein will, das bleibt
oder kommt aus freiem Willen zu dir zurueck.

Irgendwann sind die Schmerzen und die Angst loszulassen vorbei.
Dann befreist du dich allmaehlich auch von Aengsten,
Schuldgefuehlen und Zwaengen.
Von alldem was DICH festhaelt.

Und du gehst deinen Weg...
packst deinen Koffer mit dem was uebrig blieb.
Ein Koffer voller Erfahrungen,
Erkenntnisse und Erinnerungen.

Dein Weg liegt vor Dir,
du siehst ihn noch nicht,
aber du fuehlst, es ist soweit,

du beginnst wieder ...
mit dem ersten Schritt!