Диана. По мотивам Г. Гейне
Чудных пышных форм творенье
В рай манящих женских чар –
Мне достался дивный дар,
Как взаимное влеченье.
Если б я в порыве страсти
Не спросив, обнять посмел,
То б об этом пожалел!
Был бы бит – в её всё власти.
Шея… Грудь… От счастья трушу!
(Выше – глаз мне не поднять.)
Ей готов себя вверять…
Только прежде: богу – душу.
(26.10.2014)
DIANA
Diese schoenen Gliedermassen
Kolossaler Weiblichkeit
Sind jetzt, ohne Widerstreit,
Meinen Wuenschen ueberlassen.
Waer` ich, leidenschaftentzuegelt,
Eigenkraeftig ihr genaht,
Ich bereute solche Tat!
Ja, sie haette mich gepruegelt.
Welcher Busen, Hals und Kehle!
(Hoeher seh ich nicht genau.)
Eh` ich ihr mich anvertrau,
Gott empfehl` ich meine Seele.
H. Heine, 1852
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Фишер Марина 26.10.2014 20:52 Заявить о нарушении
Спасибо за отклик, Марина!
С уважением, теплом и улыбкой, Александр
Александр Пилигрим 27.10.2014 11:06 Заявить о нарушении
2
Am Golfe von Biskaya
Hat sie den Tag erblickt;
Sie hat schon in der Wiege
Zwei junge Katzen erdrückt.
Sie lief mit bloßen Füßen
Wohl über die Pyrenä'n;
Drauf ließ sie als junge Riesin
In Perpignan sich sehn.
Jetzt ist sie die größte Dame
Im Faubourg Saint-Denis;
Sie kostet dem kleinen Sir William
Schon dreizehntausend Louis.
3
Manchmal, wenn ich bei Euch bin,
Großgeliebte, edle Doña,
Wie erinnernd schweift mein Sinn
Nach dem Marktplatz zu Bologna.
Dorten ist ein großer Brunn,
Fonte del Gigante heißt er,
Obendrauf steht ein Neptun
Von Johann, dem alten Meister.
Фишер Марина 27.10.2014 17:29 Заявить о нарушении
Спасибо, Марина! ))
Александр Пилигрим 28.10.2014 20:02 Заявить о нарушении