Мужчина предоставляет сведения. Эрих Кeстнер

Из книги " Мужчина предоставляет сведения " (1930 г.)

Перевод с немецкого.

Чудесный год. Ему не повториться.
Ты знала, что ты все-таки уйдешь.
Я, правда, чаcто думал объясниться,
в надежде, что меня ты не поймешь.

Не раз я предлагал меня оставить.
Я рад, что ты не приняла совет.
Твоя любовь пугала, что лукавить.
Меня и знала ты, и нет.

Ты думаешь, тебе я изменяю.
Уверена, что я тобой играл.
Но хоть ты горько плачешь, заверяю:
я никогда тебе не лгал!

Ты часто упрекала за холодность.
Тогда ты все-таки была умна!
И я корил себя за эту склонность.
Ты не причем. Во всем моя вина.

Звучит как-будто я хвалюсь и ставлю
свою персону вверх, на пьедестал.
Не наверху, я был все время рядом.
Ты злишься, что расстаться час настал.

Не мало нас таких, душою нищих,
кто чувством обделен как я, мой друг.
Вы нас находите. Мы вас не ищем.
Завидно нам при виде ваших мук.

Вы счастливы, того не сознавая,
что вам любить и чувствовать дано.
А нас страданья ваши раздражают.
И на любовь мы смотрим как кино.

Страшился я тебя, твоих вопросов.
Тебя удерживал, хоть знал, чтO впереди.
Что должен был я делать? Сказать просто:
"Иди!"?

Тебе все это слышать было важно,
Да и удобнее словами объяснить.
Прощай. Кто будет следом? Страшно..
Чудесный год. Его не воротить.



Ein Mann gibt Auskunft
(Erich Kaestner)

Das Jahr war sch;n und wird nicht wiederkehren.
Du wusstest, was ich wollte, stets und gehst.
Ich wuenschte zwar, ich koennte dir's erklaeren,
und wuensche doch, dass du mich nicht verstehst.

Ich riet dir manchmal, dich von mir zu trennen,
und danke dir, dass du bis heute bliebst.
Du kanntest mich und lerntest mich nicht kennen.
Ich hatte Angst vor dir, weil du mich liebst.

Du denkst vielleicht, ich haette dich betrogen.
Du denkst bestimmt, ich waere nicht wie einst.
Und dabei habe ich dich nie belogen!
Wenn du auch weinst.

Du zuerntest manchmal ueber meine Kuehle.
Ich muss dir sagen: Damals warst du klug.
Ich hatte stets die naemlichen Gefuehle.
Sie waren aber niemals stark genug.

Du denkst, das klingt, als wollte ich mich loben
und stuende stolz auf einer Art Podest.
Ich stand nur fern von dir. Ich stand nicht oben.
Du bist mir boese, weil du mich verlaesst.

Es gibt auch and're, die wie ich empfinden.
Wir sind um soviel ;rmer, als ihr seid.
Wir suchen nicht, wir lassen uns blo; finden.
Wenn wir Euch leiden sehn, packt uns der Neid.

Ihr habt es gut, denn Ihr duerft alles fuehlen.
Und wenn Ihr trauert, drueckt uns nur der Schuh.
Ach, uns're Seelen sitzen wie auf Stuehlen
und sehn der Liebe zu.

Ich hatte Furcht vor dir. Du stelltest Fragen.
Ich brauchte dich und tat dir doch nur weh.
Du wolltest Antwort. Sollte ich denn sagen:
»Geh!«

Es ist bequem mit Worten zu erklaeren.
Ich tu es nur, weil du es so verlangst.
Das Jahr war schoen und wird nicht wiederkehren.
Und wer kommt nun? Leb wohl! Ich habe Angst.


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