Alles was wir geben
Worte die schweigen
Gedanken die gehen
Augenblicke die verblassen...
Lichter in deinen Augen
Hoffnung in deinem Blick
Farbe in deiner Stimme
Momente die verschwinden
Liebe die mich verlaesst
Verwaiste Straende voller Menschen
Kalte Haut die sich an meiner reibt
Alles das nach mir greift und
nichts, dass mich beruehrt
Du beginnst aufzugeben,
ohne mich zu verlassen
Entscheidungen die sich nicht treffen
Sonnenstrahlen entfernen sich von mir
Keine Luft mehr fuer dich
Keine Brust die sich noch hebt
Mehr als Zweifel zwischen uns
Benommenheit aus deiner Sicht
Verfehlungen aus meiner Richtung
Liebe dich sich trennt von uns...
Свидетельство о публикации №114082206832
wie Wolkengestalten,
alles Vollendete faellt
heim zum Uralten.
Ueber dem Wandel und Gang,
weiter und freier,
waehrt noch dein Vor-Gesang,
Gott mit der Leier.
Nicht sind die Leiden erkannt,
nicht ist die Liebe gelernt,
und was im Tod uns entfernt,
ist nicht entschleiert.
Einzig das Lied ueberm Land
heiligt und feiert.
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
Валерия Зорина 3 01.09.2015 18:53 Заявить о нарушении