Ich bin ein Krieger meines Herrn

Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.  Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt.  So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit und an den Beinen gestiefelt, bereit einzutreten f;r das Evangelium des Friedens.  Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.  Epheser 6:10-17  (Lutherübersetzung 1984)

Ich bin ein Krieger, doch mein Schwert
Hab ich schon längst verloren,
Weil es mein Leben so beschwert.
Ich schloss mein Herz und Ohren.

Ich bin ein Krieger, doch zu Haus
Kann ich mich richtig schonen. 
Ich will nicht in die Schlacht hinaus,
Ich will zuhause wohnen.

Bin ich ein Krieger? Längst nicht mehr.
Die Angst, mich zu durchbohren
Ist viel zu groß, die Schlacht zu schwer.
Dann hab ich wohl verloren?!

Ich bin kein Krieger! Ja, mit Gott
Kann ich die Schlacht gewinnen.
Ich laufe schon, geh nicht im Trott,
Ich will von Neu beginnen!

Ich bin ein Krieger! Ja, mein Schwert
Ist fest an meinen Lenden.
Ob es mich immer noch beschwert?
Ich lass s nicht aus den Händen.

Mein teures Schwert, das Gottes Wort,
Wie scharf ist seine Klinge.
Ich nehme es mit an jeden Ort,
Zerschneide jede Schlinge.

Ich bin ein Krieger meines Herrn,
Er selbst steht mir zur Seite.
Ich weiß, der Sieg ist nicht mehr fern,
Der Sieg f;r alle Zeiten.

10.08.2014


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