Herab in den Rot

Schwarz-Weiss weicht dem Rot...
Zu Erinnerung verkommen?
Wie lange noch benommen
Kalte salzige Traenen roennen
Auf dem einsamen Gesicht
Die Augen ohne Sicht

 Wie warme Sonnenstrahlen
 Glitzernder Tau im Morgenrot
 Ein atemlosen Gefuehl
 Zwei Herzen ohne Not
 Schwarz-Weiss weicht dem Rot

 Wo bist du
 Du
 Der
 Den
 Gefunden zu haben
 Ich dachte
 Gegangen als ich erwachte

 Wo bist du
 Du
 In innerer Einsicht
 Zusammen vereint
 Du
 Der meine Sprache spricht
 Unser Licht tief in der Dunkelheit scheint
 Jede Koerperzelle in Verzweiflung sticht
 Wie eine erbluehende Rose so lebendig scheint

 Woher kommst du
 Der
 Du
 Mich kennst ohne mich zu kennen
 Mit mir gehst in Verzьckung
 Hand in Hand
 Wie zwei Bruecken
 Vergessend in der vereinenden Zweisamkeit

 Ein Zauber legt sich ueber das Land
 Hand in Hand
 Du dessen Namen ich noch nie genannt
 Einmal gesehen
 Geschehen
 Was das Innerste schon lange gekannt

 Schwebend
 Fliegend
 Klingend
 Die Melodie des Herzens
 Singend
 Wo bist du?
 Wann kommst du?
 Bitte bleib doch
 Ohne Angst Du und Ich
 Erheben wir uns
 Dich und mich
 In weite Ferne
 Getragen
 Die wahre Liebe
 Wagen
 Zwei Herzen schlagen
 Im Rhythmus der Ewigkeit
 Verbindende Zweisamkeit
 Jeder Moment das vollkommene Glueck
 Du bist die Sehnsucht in mir
 Bitte komm doch zurueck…