Wenn ich hinter die Dinge blicke, erkenne ich - NICHTS
Wenn ich mich frage, wer ich bin - NIEMAND
Neulich hatte ich meine vierte, sehr krasse Lichtreinigung in diesem Leben. Schuettelfrost wie bei Fieber und total ausgeknockt. Die letzten Reste von Dunkelheit werden ausgebrannt...die Illusion der Trennung faellt endgueltig in sich zusammen.
Waehrend der Nacht unruhiger Schlaf, Dinge wurden mir gezeigt und eine innere Stimme sagte zu allem: "Das bin ich". Ich bin alles und nichts.
Ich kenne meinen Wert in diesem Universum genau. Er liegt bei exakt NULL.
Ich bin frei.
Ich bin frei
© Copyright: Алевтина Стальная, 2014
Свидетельство о публикации №114072607325
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Рецензии
Wie ein Obstgarten
Manchmal ist deine Kindheit sehr groß,
sie steht auf und überragt dich,
sie begegnet dir als Riesin,
sie nimmt dich an die Hand
und führt dich noch einmal durch Erlebnisse,
die du fast vergessen hast.
Aber du willst nicht zurück,
willst größer sein als deine Kindheit
und vergisst dabei, dass in den Erlebnissen von damals
die Reife von jetzt verborgen liegt.
Nimm sie an, die harten Worte
deines Vaters, an ihnen bildet sich damals
und bis heute deine Fähigkeit zum Widerstand.
Die weichen Worte deiner Mutter,
die, wie Wasser, auch den härtesten Stein aushöhlen.
Oder waren es die weiche Worte deines Vaters
und die Härte eines Fremden?
Nimm ihn an, den engen richtenden Gott,
der dich beobachtete und dem nie ausreichte,
wie du warst.
Durch ihn lerntest du, dich selbst zu lieben,
an allen Regeln und Dogmen vorbei.
Die Freiheit, die du jetzt hast,
ist deine von dir eigenwillig gestaltete.
Nimm den Verlust an, die Störung, die Einsamkeit,
die Schmerzen, die du vielleicht stellvertretend
gefühlt und ertragen hast,
in ihnen allen hast du die Gabe der Schwere entdeckt.
Nimm die Gesammelten Unmöglichkeiten an,
durch sie wuchs dein Empfinden für Heilheit.
Spüre die stille Reife,
die längst in dich eingezogen ist
und die sich jetzt über dein Leben ausbreitet
wie ein Obstgarten mit goldenen Birnen,
rotgrünen Äpfeln, zartblauen Pflaumen
und gelben Mirabellen.
Медведева Агата 08.11.2018 05:54 • Заявить о нарушении
Manchmal ist deine Kindheit sehr groß,
sie steht auf und überragt dich,
sie begegnet dir als Riesin,
sie nimmt dich an die Hand
und führt dich noch einmal durch Erlebnisse,
die du fast vergessen hast.
Aber du willst nicht zurück,
willst größer sein als deine Kindheit
und vergisst dabei, dass in den Erlebnissen von damals
die Reife von jetzt verborgen liegt.
Nimm sie an, die harten Worte
deines Vaters, an ihnen bildet sich damals
und bis heute deine Fähigkeit zum Widerstand.
Die weichen Worte deiner Mutter,
die, wie Wasser, auch den härtesten Stein aushöhlen.
Oder waren es die weiche Worte deines Vaters
und die Härte eines Fremden?
Nimm ihn an, den engen richtenden Gott,
der dich beobachtete und dem nie ausreichte,
wie du warst.
Durch ihn lerntest du, dich selbst zu lieben,
an allen Regeln und Dogmen vorbei.
Die Freiheit, die du jetzt hast,
ist deine von dir eigenwillig gestaltete.
Nimm den Verlust an, die Störung, die Einsamkeit,
die Schmerzen, die du vielleicht stellvertretend
gefühlt und ertragen hast,
in ihnen allen hast du die Gabe der Schwere entdeckt.
Nimm die Gesammelten Unmöglichkeiten an,
durch sie wuchs dein Empfinden für Heilheit.
Spüre die stille Reife,
die längst in dich eingezogen ist
und die sich jetzt über dein Leben ausbreitet
wie ein Obstgarten mit goldenen Birnen,
rotgrünen Äpfeln, zartblauen Pflaumen
und gelben Mirabellen.
Медведева Агата 08.11.2018 05:54 • Заявить о нарушении
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