Nicht weinen. Wir sind alle sterblich,
Die Traeume koennen wir verlieren,
Das Glueck ist weit und so beweglich,
Und manchmal gibt es keinen Sinn.
Man geht nach vorne, bis zum Ende,
Warum? Wozu? Auf welchen Grund?
Das kostet einem Kraft und Nerven,
Wenn man nur weiss, nichts wird nun gut.
Man weint, und damit weint die Seele,
Das Herz schlaegt weiter, wie die Uhr,
Auf dieser Welt gibt's viele Fehler,
Und viele Fragen bleiben nur.
Wo Glueck lebt, kann zwar keiner sagen,
Man weiss nicht selbst und fragt danach,
Der Himmel wird ja ewig ragen,
Aber die Sonne kommt nicht nachts.
Nicht weinen. Wir sind alle sterblich.
Wir suchen Glueck und einen Sinn
Fuer Leben, die umsonst unendlich
Auf dieser Erde Kummer bringen.
Nicht weinen
© Copyright: Аннет Леруа, 2014
Свидетельство о публикации №114060110033
Свидетельство о публикации №114060110033
Рецензии