Heinrich Heine. Die Heimkehr 41
41
Мне снилась встреча с милой,
Увядшей и больной;
Она уж не блистала
Той, прежней, красотой.
Дитя шагало рядом,
Другое – на руках, –
Нужду в ней выдавала
Одежда, грусть в глазах.
Они шли через площадь,
Я здесь их повстречал,
И, встречей поражённый,
Ей искренне сказал:
«Идём ко мне в мой домик, –
Бледна ты и больна,
Тебе моя забота
Как помощь быть должна.
Заботиться я буду
О детях, не шутя,
И о тебе, родное,
Несчастное дитя.
Тебе не расскажу я,
Как я тебя любил,
А если вдруг умрёшь ты,
Мне станет свет не мил».
Im Traum sah ich die Geliebte,
Ein banges, beku:mmertes Weib,
Verwelkt und abgefallen
Der sonst so blu:hende Leib.
Ein Kind trug sie auf dem Arme,
Ein andres fu:hrt sie an der Hand,
Und sichtbar ist Armut und Tru:bsal
Am Gang und Blick und Gewand.
Sie schwankte u:ber den Marktplatz,
Und da begegnet sie mir,
Und sieht mich an, und ruhig
Und schmerzlich sag ich zu ihr:
»Komm mit nach meinem Hause,
Denn du bist blass und krank;
Ich will durch Fleiss und Arbeit
Dir schaffen Speis' und Trank.
Ich will auch pflegen und warten
Die Kinder, die bei dir sind,
Vor allem aber dich selber,
Du armes, unglu:ckliches Kind.
Ich will dir nie erza:hlen,
Dass ich dich geliebet hab,
Und wenn du stirbst, so will ich
Weinen auf deinem Grab.«
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