Osternsonntag 31. 03. 2013 - Rueckfahrt
die Richtung ist Fuetzen, es nebelt da draussen.
Jetzt kommt Epfenhofen, wir schlingen ein bisschen
und ich fange an, also, langsam zu dichten.
Der Weg fuehrt ins Tal uns, der Schnee auf den Feldern
und in Gebirgen im Nebel die Waelder.
Die Fahrt kommt in Schwung und wir rasen allmaehlich,
auf einundachtzig ist der Weg unbeschwerlich.
Der Sohn ist am Steuer, die Frau loest die Raetsel,
ich sitze dahinten und kau meinen Bretzel.
Die Reise wird dauern wahrscheinlich drei Stunden,
damit komm ich wenigstens ueber die Runden…)))
Ich schreib meinen Freunden, Bekannten, Verwandten
Ueber die Schoenheit, die sie auch erahnten.
Deutschland ist grau oder gruen und gleichzeitig,
in voller Pracht bei der Sonne, vielfaeltig.
Die Autobahnen sind Stolz aller Deutschen,
und bei der Fahrt kann man Raetselchen kreuzen.
Meine Ludmilla haelt fester die Zeitschrift,
der Sohn druckt aufs Gas, wir sind naeher zur Anschrift.
Wir aendern die Richtung auf sechs unauffaellig
und fahren nach Osten, zu Nuernberg allmaehlich.
Die Bahn ist fast frei, die Gedanken im Gleiten,
ich hoffe den Weg werden wir auch bestreiten.
Man sieht Schwaebisch Hall und danach kommt Ilshofen,
zum Ziel anzukommen ist immer noch offen.
Die Bahn ist fast leer und wir fahren noch schneller,
Kirchberg an der Ausfahrt, der Schwung ist im Keller…)))
Endlich ersehen wir Schrift – einfach Crailsheim,
es ist das Oertchen, wo wir leben und meistern.
Die Frau ist zufrieden, auf Sohn bin ich Stolz,
Er fuhr uns behutsam und nicht so wie Holz…)))
31.03.2013
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