Himmel und Hoelle

                An einen Freund, der wissen wollte,
                was ein Paradies und die Hölle sind.

Lieber Friedemann,

wie versprochen, versuche ich Dir und mir selber zu erklären, was Himmel und
Hölle seien.
Zunächst über den Himmel.

1. Das Paradies (Der Himmel)

Du schreibst: 
...mir fällt noch ein: kannst du mir den Himmel und die Hölle etwas
erläutern?
Der Himmel ist doch einfach nur das Glück, die vollkommene Zufriedenheit,
Glückseligkeit, zu lieben, geliebt werden, innere Ruhe, Reinheit.

Ja, sicherlich, der Himmel befindet sich in diesem Zeitalter in unserem (gereinigten von
Sünden) Herzen, das ist eine gewisse Glückseligkeit, wie Du sagst. Doch "die
vollkommene Zufriedenheit" in unserem gegenwärtigen "Level" ist nicht möglich.
Erst im Paradies nach dem Jüngsten Tag. Sind Himmel und Paradies gleich zu stellen?
Im Prinzip schon, nur das Paradies ist eine ewige zukünftige Dimension, die uns
vorerst unvorstellbar ist. Genauso wie ein Mensch sich  den Höhepunkt im
Geschlechtsakt in einer echten Liebe nicht vorstellen kann, wenn nicht selber es erlebt.
Natürlich das ist ein schwacher, gemeiner Vergleich.
Den einigen Heiligen (unter ihnen auch dem Apostel Paulus) wurde Paradies gezeigt und sie
erlebten das, was man nicht aussprechen kann. Es gibt  keine Worte dafür:«Ich
weiß  von einem Menschen in Christus, der vor vierzehn Jahren (ob im Leibe,
weiß  ich nicht, oder ob auß erhalb des Leibes, weiß  ich nicht; Gott
weiß  es) bis in den dritten Himmel entrückt wurde.  Und ich weiß  von
dem betreffenden Menschen (ob im Leibe, oder auß erhalb des Leibes, weiß  ich
nicht; Gott weiß  es),  daß  er (Paulus) in das Paradies entrückt wurde
und unaussprechliche Worte hörte, welche keinem Menschen zu sagen vergönnt ist»
(2.Kor 12:2).

Grade daran können wir erkennen, dass es ein vollkommenes Paradies wirklich gibt,
weil wir von der Natur an immer dabei  sind, nach dem Genuss (eigentlich Paradies) zu
suchen und Leid (Hölle) zu vermeiden. Also, die beiden - der Erfahrung
gemäß  - gibt es. Die Frage nur, in welcher Form ist gemeint die biblische
Hölle. Darüber später.
Da wir echtes Paradies nicht kennen, doch intuitiv streben ihm nach, ersetzen wir es in
unserem beschränkten Leben mit verschiedenen Ersatzmitteln – wie Geld, Ruhm, Macht,
Sex, Essen, Eiskrem, Spielen, Reisen, Kunst, Musik etc. Auch die wahre Kirche (sie ist am
ähnlichsten, leider nur orthodoxe Kirche, und besonders ein gutes orthodoxes
Kloster).  
Die Definitionen das Glück,… zu lieben, geliebt werden, innere Ruhe, Reinheit sind
eher menschliche sterbliche Vorstellungen vom Paradies, sein Abglanz, auch wenn das alles
erstrebenswert.

Was den zukünftigen Menschen und seiner körperlichen und geistigen Substanz nach dem Jüngsten Gericht angeht,  hat Christus uns mit eigenem Beispiel gezeigt, wie der paradiesische Mensch aussehen wird und welche s.z. "Features" haben wird:
"Als es nun an jenem ersten Wochentag Abend geworden war (nach der  Kreuzigung Jesu) und die Türen verschlossen waren an dem Ort, wo sich die Jünger versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!  Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite" (Joh 20:19) - die verbohrte Seite mit Speer auf der Golgatha, durch den römischen Soldaten.

Siehst Du, wie aufmerksam, wie ein Detektiv etwa wie Sherlock Holmes muss man Evangelium
lesen.
Hast Du gemerkt, dass die Türen verschlossen waren (aus Furcht vor den Juden).
Und Jesus trat mitten unter sie (verängstigte Jünger), d.h. erschien aus der
Luft.
Warum zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite? Damit sie nicht glaubten, dass
sie ein Gespenst sehen, statt echten Menschen. Die Hände hatten noch Löcher von
Nageln und an der Seite groß e Wunde vom Speer. Aber alles geheilt.
Wir müssen auch die wichtige Frage uns beantworten. Wer starb am Kreuz, einfacher
Mensch oder wer? Oder Christus starb überhaupt nicht, sondern war betäubt, wie
manche Verwirrte behaupten?
Christus hat (in Evangelium) bereits mehr Mals angedeutet, dass Er ein verkörperter
Gott ist (Joh 13:3; 14:6, Mt 16:15). Also, der Gott, Der eben diese Welt geschaffen hat.
Das klingt verrückt und unglaublich. Doch das ist die einzige Wahrheit. Denn nur der
Tod des verkörperten Gott (theologisch gesehen) konnte den Menschen vom ewigen Tod
erlösen. Das Opfern der Tiere, Säuglinge, Menschen etc konnte es nicht. Wenn
wir aufmerksam das Johannes Evangelium lesen, erkennen wir, dass Christus echter Gott
ist:
"Das wahrhaftige Licht (Christus), welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt
kommen.  Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt
erkannte ihn nicht" (Joh 1:9).
Und die Welt ist durch ihn geworden. Durch wen, Herr Detektiv? Richtig, durch Christus!
Es folgt aus dem Text. Das bedeutet, dass Christus wahrer GOTT und Schöpfer der Welt
ist!

Einfacher Mensch könnte sicher nicht nach der Ermordung auferstehen und sich durch
geschlossene Türe wie ein Geist einschleusen.
Dass Christus aus Toten auferstanden war, gaben Zeugnis seine Jünger, die
zunächst verwirrt waren, als sie Jesu am Kreuz tot sahen. Denn sie dachten Gott kann
nicht sterben. Doch Christus hatte zwei Naturen - eine ursprüngliche Göttliche
und eine menschliche. Deshalb nannte Er sich Menschensohn. Das heißt der
allmächtige ewige unsterbliche Schöpfer hat sich so erniedrigt, dass um unsere
Rettung ein echter sterblicher Mensch wurde (nur ohne Sünde. Christus war in der
Maria ohne menschlichen sündigen Samen gezeugt, direkt von Heiligem Geist,) Deshalb
ist er am Kreuz gestorben. Sonst kein gültiges Opfer vorzogen worden wäre. Das
war das erlösende Opfer für die ganze Menschheit, was die Juden, die ihn zur
Kreuzigung preisgaben, nicht wussten/erkannten.  Der Teufel, der Widersacher, wusste das
auch nicht. Das ist  einer der schwierigsten Punkten zu verstehen. Denn nur Gott kennt
die Zukunft. Der Teufel hat diese Fähigkeit nicht. Aber weil der Teufel ein
gefallene unsterblicher Geist ist (Erzengel), kann er aus der tausendjährigen
Erfahrung mit dem Verhalten von Menschen etwas voraus ahnen. Er ist ein guter Psychologe.
Das heißt kann - relativ, nicht vollkommen - manche Geschehnisse voraus sehen. Doch
nicht sehr weit voraus.
Apostel Paulus sagt über den Tod Christi:
"Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist also unsre Predigt vergeblich,
vergeblich auch euer Glaube!"(1. Korinther 15:14)

Hörst Du? Vergeblich ist unser Glaube, wenn Christus nicht auferstanden ist.
Aber wenn auferstanden, dann  versteh vorher gestorben.

Also, ein erstes Fazit:
Christus ist wahrer Gott, 
Er ist wahrlich auferstanden und wir werden nach dem Jüngsten Tag wie Er 
sein (natürlich wer durchkommt)  
Wir werden einen Körper haben, aber ganz anderen - unsterblichen, leichten, 
immer 33 Jahre alt, 
der durch Hindernisse (z.B. Wände) gehen kann, 
braucht keine Ernährung, 
keinen Sex und hat ewige echte Glückseligkeit  fast wie Gott selbst. 

Wer nicht durch kommt, geht in die Hölle.
Nächstes mal werden wir mit Hilfe der Hl. Schrift auch diese Frage behandeln.


2. Die Hölle.

Lieber Friede,

zunächst sollen wir eine Definition für die Hölle festlegen.
Woher kommt die Hölle? Der gütiger Gott hat alles gut geschaffen (1.Mose). Er
hat keine Sünde, keine Hölle, kein Leid, also nichts Böses geschaffen.
Gott ist Liebe und die Liebe kann nichts böses tun.
Woher kommt dann alles dieses "Scheiß", wenn nicht von Gott?
Das ist eine schwierige theologische Frage, die griechisch Theodizee - „Rechtfertigung
Gottes“ http://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee heißt.
Die Streit um das Thema zieht sich über die Jahrhunderte andauernd durch.
Gott bekommt viel Vorwürfe: warum Hunger, Kriege, Ungerechtigkeit, unschuldige
Kinder leiden und sterben, gute Menschen erkranken usw. usf. 
An allem sei "böse" Gott schuld.
Erstaunlich aber nicht weit von der Wahrheit ist Meinung der Sekte Christian Science, die
behauptet, dass Böse nicht existiert, da Gott es nicht geschaffen hat.
Die CS erklärt das Böse als Illusion, als Maya (Hinduismus) was nur erscheint
als es real wäre, aber ist es nicht.
Und es genügt uns, es nicht wahrzunehmen, und stellt sich das Gute in unserem Leben
wieder her.
Wenn es so einfach wäre, dann brauchte Christus nicht auf die Erde kommen und am
Kreuz sterben, um uns von  Sünde, Tod und Hölle zu befreien.
Gott könnte über seine Propheten (Ms.Eddy glaubt so eine Prophetin zu sein) es
uns erklären und wir könnten mit diesem Tipp das Paradies auf Erde
wiederherzustellen.
Also, CS-Lehre ist ein Quatsch, obwohl in manchen Fällen hilft (ich habe Dir schon
darüber geschrieben).
Also, woher ja, kommt  das Böse?
Die orthodoxen Kirchenväter vergleichen es mit dem Licht. In einem Raum ist dunkel
bis da  Licht kommt.
Licht ist Lauf der Elektronen. Die Dunkelheit selbst hat keine Substanz, also, existiert
tatsächlich nicht.
Deshalb nennt sich Christus das Licht der Welt. Wenn dieses Licht verschwindet, verjagt
wird, tritt die Finsternis ein und die Hölle auf Erden.
Was wir heute immer mehr beobachten, denn die Menschen immer mehr entfernen sich vom
Christi Licht.
Woher kommt Sünde und Tod? Sünde als Vertreter der Finsternis existiert
tatsächlich nicht, weil Gott sie nicht schuf.
Sünde entsteht mit einer bösen Tat zusammen.
Woher kommt die böse Tat? Durch Übertretung des Gebots.
Was für ein Gebot und wozu es gut ist?

Kleine Abweichung. 

Bevor der Mensch von Gott geschaffen wurde, ist bereits unzählige Menge von
geistigen unsichtbaren Wesen von Gott geschaffen gewesen.
Unter Ihnen war einer der stärksten und einflussreichsten der Erzengel Luzifer
(übersetzt Lichtbringer).
Alle diese geistigen Wesen waren mit freiem Willen geschaffen. D.h. sie könnten
freie Entscheidungen in ihrem geistigen Leben treffen, nicht wie z.B. unsere irdische
Tiere.
Der Erzengel Luzifer initierte Aufstand gegen die Gebote Gottes und seine hierarchische
Ordnung. So entstand Präzedenzfall (Paradebeispiel) des Bösen im Kosmos.
Die himmlische Hierarchie sah wie eine Pyramide aus: ganz oben Gott der Schöpfer
dann die Erzengeln, dann die Engeln (später die Menschen, Tiere usw.)
Luzifer erhob den Anspruch der Gleichheit aller Schöpfung mit Gott. Und
erklärte sich selbst zu einem Gott.
Vielen Engeln hat diese revolutionäre Idee gefallen und sie stellten sich auf die
Seite des Luzifers. Sie heißen heute Dämonen.
Gott zwingt niemanden Ihn zu lieben. Obwohl sein erstes Gebot ist, du sollst deinen Gott,
also, den, der dir das Leben schenkte, überalles lieben.
Luzifer dagegen warf Gott vor ein "Despot" zu sein, der mit Geboten seine Schöpfung
unterdrückt.
Gott hat ihm gesagt, du kannst dein eigenes Reich gründen mit eigenen Regeln und
für dieses Reich um die Anhänger werben.
Luzifer erwiderte darauf, mein  Reich wird nur ein Gebot haben: tu was du willst.

3. Die Hölle. Der 2. Teil.

Also, lieber Friede,
das  Fazit:
Gott hat das Böse nie geschaffen, folglich hat es keine Substanz. Das Böse
entsteht erst während Ausübung der bösen Tat,
Die böse Tat ist Übertretung eines Gebots Gottes. Z.B. des ersten Gebot: 
Ich bin der Herr, dein Gott.                                                             Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.                                    
Warum hat Gott Gebote gegeben? Könnte Gott nicht Seiner Schöpfung ohne sie
ruhig und frei das ewige Leben genießen 
und alles tun  was man will lassen, wie es Luzifer einst formulierte?
In einer  verantwortungslosen und geistlosen, verblödeten, egoistischen
Konsumgesellschaft sicher könnte man so leben (besser,
vegetieren wie heute). Doch Gott wollte, dass seine geistige Schöpfung (auch der
Mensch. Darüber später) sich weiter entwickelte, bis er/sie Seinen, Gottes,
Stand erreicht. 
Ohne Gebot und Möglichkeit die Treue zu Gott zu demonstrieren gibt es keine Liebe.
Nur durch Gebot kann man die Liebe bestätigen, nachweisen oder zum Ausdruck bringen.
Stell Dir vor,  Deine Freundin sagt Dir, dass sie Dich liebt, und Du findest sie im Bett
mit Deinem Freund. Beide haben Dich verraten. Ist das Liebe? 
Indes wenn man sich an Gebote hält, dann entsteht ein quasi Selbstzwang zu Gutem,
eine Selbstbeschränkung, Verzicht auf Willkür,
d.h. eine wichtige geistige Übung, die das geistige Wachsen fördert. Dadurch
wird man stärker, zuverlässiger und dadurch wird immer gottähnlicher.
Denn Gott selber ist absolut treu und liebevoll.
Die scheinbar schöne "Freiheit" des Luzifers entpuppt sich also als ein Betrug. Der
führt das geistige Wesen durch Rücksichtslosigkeit  zur geistigen Entartung.
Deshalb die Menschen einer solchen egoistischen, selbstherrlichen und
zerstörerischen Verhaltensart definiert man als böse und luziferisch bzw.
satanisch.

Ok, ich nehme an, Du hast einigermaßen verstanden, was das Böse ist und wie es
entsteht. Falls immer noch nicht, gib mir Bescheid.

Zusammen mit dem Bösen, also der Rücksichtslosigkeit gegenüber den Geboten
Gottes  entstand der Tod, Leid und die ganze Unvollkommenheit, die wir heute kennen.
Gott hat  dem Luzifer dem Teufel erlaubt, die Anhänger für sein Reich zu
werben, und Luzifer kam zu Eva sie zu betrügen.
Wenn er ihr offen gesagt hätte, geh auf meine Seite, die Seite der "Freiheit,
Gleichheit und Brüderlichkeit"
(der liberale Dreier ist des satanischen Ursprung), gab es Risiko, dass sie sein Angebot
ablehnt.
An was fehlte ihr im Paradies? An nichts!  Deshalb versuchte der listige und
hinterhältige Schurke den Gott ins schlechte Licht als Betrüger zu stellen.
So schildert es die Bibel (Der Teufel erschien wie eine Schlange):

"Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht
hatte; und sie sprach zum Weibe: Hat Gott wirklich gesagt, ihr dürft nicht essen von
jedem Baum im Garten?
2 Da sprach das Weib zur Schlange: Wir essen von der Frucht der Bäume im Garten;
3 aber von der Frucht des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon und
rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbet!
4 Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet sicherlich nicht sterben!
5 Sondern Gott weiß: welchen Tages ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan und
ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist" (1.Mose 3).

Luzifer sagt: ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. 
Siehst Du, Adam und Eva  wussten nicht was das Böse ist. Warum? Weil sie noch die
böse tat nicht ausübten, nicht verletzten Gottesgebot:
Du sollst vom Baum der Erkenntnis des Bösen und Guten nicht essen. Siehst Du, wie
listiger Teufel sie in Strick nahm? Ihr werdet sein wie Gott.
Der Teufel deutet ihnen an, dass "böse" Gott nicht wolle, dass sie, Adam und Eva
"Gott gleich werden" und deshalb verbietet ihnen die Frucht der Erkenntnis zu essen.
So ein Betrüger! Er versteht, dass die kindlichen Adam und Eva naiv sind, alles
glauben und denken (durch Luzifer), dass die Erkenntnis substantionel in der Frucht  sich
befindet, wie ein magischer Stoff.
Im Paradies aber war der Baum der Erkenntnis absolut der selbe wie die anderen gewesen,
ohne Unterschied. Warum dann Gott untersagte von ihm zu essen?
Das war nur geistige Übung der Treue und Liebe zu Gott.  Um das geistige Wachstum
der ersten Menschen zu fördern.
Genauso könnte ein anderer Baum als "Baum der Erkenntnis" heißen.
Wichtig war das Gebot selbst: du sollst von DIESEM Baum nicht essen, denn wenn du das
Gebot brichst, begehst du böse tat, Treuebruch und wirst dafür sterben.
Denn wenn du Gott betrügst, du verrätst ihn, folglich kommt in Dein Herz
böser Geist. Und du auf natürliche weise verlierst das Paradies und gehst in
die Hölle des Todes,
Die Hölle, die Eva und Adam selber durch Ungehorsam erzeugten. Doch die Hölle
mit der Vermehrung der Sünde wird sich weiter zu einem richtigen Horror entwickeln.
Stell dir vor, du hast Dich sauber  gewaschen und angezogen und versehentlich in eine
Grube mit Exkrementen reingefallen.
Kannst du jetzt zu Party gehen? Dieses Beispiel spielt sich in Materiellem ab, deshalb
ist der Fall nicht so schlimm, nicht tödlich.
Doch was im Paradies sich abspielte, wurde Ursache für unseren Tod, für Deinen
und meinen.
Vielleicht wirst Du es nicht gleich verstehen. Denn Du kannst sagen: was  habe ich mit
der Sünde von Eva zu tun?
Doch sehr viel. Deshalb Christus wurde ohne menschlichen Samen im Leib von Maria von
Heiligen Geist gezeugt, um die Erb-Sünde von Adam und Eva nicht zu übernehmen.
Die Sünde von Adam und Eva hat sich so manifestiert, dass in unseren Genen als
ständiger Widerstand gegen Gottesgeboten sich verankerte.

Fortsetzung folgt.

Alles Liebe,
Immer Dein Freund Andrey


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