ES

das meer aus nichts wie ein draht durch mich

tagelang jahrelang

wieder aus der wand stimmen stummen still

verderben mich

wie gift

ich waelze mich in mir mit mir im ring

wuergend die liebe

mit hass verschmiert

treu dem was mich nicht kennt

geborgen im griff der angst

als ich das auge in den waenden

auf den fenstern im himmel

auf dem ast im meer in mir

sehe

knie mich nieder

krieche hinter den wuermern

verschwitzt und zerkaut

von wahren traumen

auf dem dancefloor.


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