Traenen, so gross wie Steine

Traenen, so gross wie Steine
Eine Spalte, so tief wie nie zuvor.

Klang zweier Schalen
Im Himmel ist die Erde - so was es davor.

Lass mich nur gehen.
Ich beschreibe den Weg,
Du schaust auf den Monitor.

So lange am Leben gewesen,
Doch ich werde vergessen - wie nie zuvor.

Zwei Baeume am Horizont,
Im Licht, aber nie im Traum.
Mars wurde zum Vater, weil rot.

Beim Blaettern der Blaeter - des Lebens,
Ob Tochter oder der Sohn.
Diese Musik des Gehens,
Schalt wie Echto - aus dem Ton.

Und nun Du bist Erwachen,
Die scharfe "S" versteckt sich im Groll.

Stein auf Stein. Des Lebens Lauf.
Ich verzeihe euch beiden.
Der Wind fluestert "OM".


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