Glaube mir
Wie die Stunden vorueberflogen...
Wie Zigarettenasche ist meine Liebe gewelkt:
Ganz einfache, einsame Drogen.
Diese Asche hat der Wind verstreut
Ohne eine letzte Chance zu geben.
Ich hab' von dir so lang' getraeumt;
Wie kann man jetzt weiterleben?
Das Ende war mir von Anfang an bewusst,
Ich verbarg meine Traurigkeit nicht,
Schaute in dumpfe Fernen mit Frust
Und sehe trotzdem fern dein Gesicht.
Ich schere meinen Bart um etwas zu aendern,
Aber wisse, ich bedauerte es nicht.
Ich sah so viele Frauen und Laender;
Und Liebe stehet mir immer nah wie Pflicht.
Irgendwann hast du gesagt: "Such mich
Auf dem Grunde des getrunkenen Glases,
Dort, im Wein, findest du die Wahrheit fuer dich;
So wie der Regen auf der Wiese das Gras".
Ich suchte sie umsonst im blutigen Bordeaux,
Das Leben ist auch so schon schrecklich
Und etwas darin stimmt nicht, sowieso.
Nur deine Liebe rettete mich.
Und jeden Tag leide ich weiterliebend
Wie vorher, brenne still wie eine Kerze
Nun ohne dich - mir hilft niemand;
Aber dennoch bleiben zusammen unserer beider Herzen.
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