Ein kranker Wunsch...
Versteckt das letzte Licht.
Ich habe Messer auf jeden Fall,
Dein Flehen hat kein Gewicht.
Du gehst durch die Dunkelheit,
Deine Schritte sind leicht, und Freundin lacht.
Ich stehe still, du bist nicht weit,
Willkommen im Reich der Nacht.
Mein Messer spielt dir darauf an,
Dass du zu spaet von der Schule kommst.
Ich bin nur ein gewoehnlicher Mann,
Und du jetzt fuer alles belohnst.
Niemand hoert nun deinen Schrei,
Die Freundin liegt und ist bewusstlos.
Wird ebenso, wie auf der Schlaechterei,
Angst, lass sie nicht los!
Schreie lauter, ich hoer dich nicht,
Mein Messer schenkt dir Schlag um Schlag.
Ich sehe dein blasendes Gesicht,
Dir scheint es, dass ich etwas sag'
Ein kranker Wunsch hab ich im Dasein,
Zu toeten alles, was sich schiebt.
Bin ich verrueckt? Es ist nur Schein!
Ich war nur niemals beliebt.
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