Gespensterliebe

Тиль фон Эре
Wenn sie auf dem Bett still lag,
Regen schlug stark in ihr Fenster.
Am Ende war noch ein Tag,
Um Haus wanderten Gespenster.

Sie zieht ihr den Mantel an,
Tuer im Haus faellt langsam zu,
Sie sieht einen abscheulichen Mann,
Gelegt in Ketten und ohne Schuh.

Durch die Nacht laeuft sie doch schnell,
Er eilt im Wahnsinn nur nach ihr,
Gespensterliebe ist nicht hell,
Das kennt jeder, der gibt's hier.

Doch sie ist von ihm nicht gelaufen,
Im Waldesende holt er sie ein,
Rinnt er sie ueber den Haufen,
Zu sagen, dass kann verliebt sein.

Sie glaeubt jetzt hier daran nicht,
Und will schon schnell fortkommen,
Dann verbeisst er sich ihr ins Gesicht,
Und ihr Antlitz hat genommen.
   


© Copyright: Тиль фон Эре, 2010
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Рецензии
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Die Gespensterliebe, du einzig so wuerdige Liebe!
Sei geboren in Moskau, in Wien, in Paris, auch in windigem Bremen!
Weder Eifersucht, noch Todesstrafe, noch Macht, keine Diebe
Koennen uns, den Gespenstern, die Liebe hienieden wegnehmen!

Gruess Gott!
(*!*)

Слава Кайф   09.12.2010 21:18   •   Заявить о нарушении
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Vielen Dank fuer Ihre Improvisation! Ich bin verwundert))

Тиль фон Эре   11.12.2010 15:27   Заявить о нарушении
Bis bald!
(*!*)

Слава Кайф   12.12.2010 01:53   Заявить о нарушении
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