Schlaf, Ueppigkeit undTraegheit,

Schlaf, Uppigkeit undTraegheit, ach, sie haben
Aus unsrer Welt verbannet jede Tugend.
Verscheucht von ihrer Laufbahn ist die Menschheit,
In Banden der Gewohnheit fest gebunden.

Und so erloschen jeder gute Lichtstrahl
Des Himmels, der noch unser Leben aufhellt,
Dass wundernd man auf den mit Fingern zeiget,
Der jetzt vom Helikon will Stroeme leiten.

“ Was ist denn an dem Lorbeer, an der Myrte?
Die arme nackete Philosophie!” So Hoehnen,
Auf niedrigen Gewinn erpicht, der Poebel.

Nur wenig also werden dich begleiten
Und um so mehr bitt’ ich, anmut’ge Seele,
Verfolge deine grosse Unternehmung!

Petrarca


   перевод


Сон, роскошь, леность, ах, они
Привычек крепкие оковы,
И человечность из груди
И добродетель гнать готовы!

И гаснет светлый луч небес,
Что лился с царственного трона,
И путь указывал, как перст
Потоку жизни с Геликона.

А в лаврах в мирте, что теперь?
О, философия несчастных!
Как на наживу падка чернь…

И мне сродниться с ней? Напрасно!
У чистой я спрошу души:
Зачем за выгодой спешишь?