Сонет одного ирокойца
Вольный перевод
Sonett eines Irokesen
Geschrieben in seiner naturgegebenen Sprache
Dort wo es kalt ist, wachsen Blumen schlecht.
Doch gehst du, schwinden sie dahin.
Notwendig waere wohl der Sonne Sinn,
Doch Regen, Schnee und Hagel haben Recht.
Ein kaltes Land ist Kanada.
Blumen sind Schriftsteller, die Sonne ist Geschick,
In meinem Volk hat leider niemand Glueck,
Nur mit Verachtung fuer Autoren lebt man da.
Du Aermster troeste dich!
Denn auch die Wissenschaften gibt es nicht.
Statt Buechern nimmt die Jugend Karten in die Hand,
Muss sich verneigen und muss warten koennen,
Darf sich das Glueck im Boston und im Tanze goennen,
Bildung versteckt sich in den Waeldern, tief im Land.
1804
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