Homo Faber

;ber die Liebe im Roman
„Homo Faber“
 (Max Frisch)



Die Liebe herrscht in jedem Alter
Das wissen alle, - das ist treu -
Wer geht noch in den Kindergarten,
Wer feiert letztes Jubil;um.

Mein Freund, ihn nennt man Homo Faber
Begegnet’ einmal seiner Tochter…
Er wusste nicht, dass seine “Frau”
Heimlich ihr Kind geboren hatte.

In einer Reise, wo die Beiden waren,
Sah Faber sein Ideal der Frau
Mit blondem Rossschwanz und in schwarzen Hosen,
Es duftete nach der bezaubernden Rose.

Mein Gott! War es die Liebe auf den ersten Blick?
Vielleicht!!! Er hatte sich in sie verliebt…
Nur wenn’s die Zeit des Kriges waere,
D;chte er an Anderes, waere er in der Armee.

Die sch;nste Jungfrau reiste nicht allein.
Sie hiess Sabeth, sie wollte Stewardess sein.
Ihre Beziehungen begannen mit Ping-Pong
Und endeten wie in allen guten M;rchen mit einem Tod.

Zusammen reisten weiter unsre Helden:
Sie waren fast in allen europaeischen Laendern;
Sie kuessten sich, umarmten sich,
Doch sagten ueber Liebe nichts.

Sie war fast zwanzig Jahre junger,
Sie hatte in ihrem Leben zwei Jungen.
Und Faber konnte Wissen geben,
Mit Vaters Waerme sie umgeben.

Sie dachte nur an die Zukunft
Und war so lebhaft an der frischen Luft.
Sie sang und lachte immer, tanzte,
Und Walter sah in ihr die “Katze”…

Fuer Hanna, ihre Mutter, war es Leiden
Erfahrend: Sie einander gehabt hatten…
Sie weinte stark, daher konnte man erfahren,
Dass er und Sabeth mit einem Blut verbunden waren.

Es gibt keine traurigere Geschicht’!
(Obschon mein kurzes Liebesgedicht!),
Als ueber ‘en Inzest zwischen Tochter und Vater
Und ueber die Liebe in unterschiedlichem Alter…


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