Das war in Berditschew in die Jahre 1941 - 1944
(Eine aus der blutigsten Chroniken des Holaucaustes).
Autoru:berlegung des Essays " Это БЫЛО в Бердичеве (1941-1944 г.г.)"
( http://www.proza.ru/2010/03/09/1318 )
unter der Redigierung von Karin und Manfred Buckhaus.
"Die Geschichte schreibt man,
man schreibt nicht alles,
man schreibt um
und schreibt man zu."
Ilja ERENBURG.
In der Geschichte der menschlichen Zivilisation kennen wir, leider, viele Beispiele, wie
geschichtliche Ereignisse und Fakten falsch u:berliefert werden, sowohl die Ereignisse selbst als auch die Zeiten vorher und danach.
Im Jahre 2001 - in dem ersten Jahre des dritten Jahrhunderts haben die Teilnehmer der Konferenz der Premjerminister von La:ndern der arabischen Liga eine pra:zedenzlosen Beschluss gefasst. Sie beschlossen mehre Millionen bereitzustellen zur Finanzierung einer Studie, - wie in der Pra:ambel dieses "Dokuments" geschrieben steht, - um die Legende vom Holaucaust, der Vernichtung des europeischen Judentums und die Erfindung der
Zahl 6 000 000 Opfern dieses Holaucausts, blosszustellen und sie ihres Nimbus zu berauben.
Die heutigen Judenhasser ist von Durst der Ruf des Herostratus
verrehrt.
Die heutige Judenhasser wollen die blutige Geschichte des 20.Jahrhunderts umgeschrieben und alle Kunde u:ber den Holaucaust, den nazistischen Genozid an der judischen Bervo:lkerung von Europa ausstreichen.
Am Anfang dsr Jahres 2006 hat der Pra:sident des Iran, einem Land, das Mitglied der UNO ist, erkla:rt, dass er die Absicht hat, den Staat Israel zu vernichten und zu vertilgen.
Und auch das schien dem neueschienenem Pra:tendenten fu:r Endlo:sung der "judischen Frage" zu wenig. Und am 10-te Dezember von Jahre 2006 verzammelte sich im Iran eine "wissenschaftliche Konferenz" fu:r die Verneinung selbst der Tatsache des Holocausts. Es hat nie, meinte man, die nazistische Vernichtung des europeischen Judentums gegeben. Und wenn es den Holaucaust doch gegeben ha:tte, dann wa:re die Anzahl dessen Opfern, -
6 000 000 tierisch getotener Menschen, - von der Juden ausgedacht, um von UNO ein Mandat zur Schaffung eines ju:dischen Staates in der arabischen Palestine zu bekommen.
Niemals habe es, meinte man, in Palestina den judischen Staat gegeben, den die ro:mische Kohorten ergegriffen hatten.
Der Vernichtung des europeischen Judentums durch die Nazis war ein grosses Unglu:ck und eine Schande fu:r die ganze Menschenzivilisation.
Der ju:dischen Volk, dessen Kultur eine Quelle der heutigen Zivilisation ist, wurde durch eben diese Zivilisation verraten.
Ich war noch keine fu:nf Jahre alt , als ich Ende Juni 1941 mit meiner Mutter Khava Vershkova aus Kiev nach Alma-Ata in Kasachstan ewakuirt wurde.
Durch diesen Umstand waren wir nicht unter 35.000 kiever Juden, die von nazistischen Mo:rder und ihren Helfer in der Schlucht von Babiy Jar erschossen wurden. Aber meine
72jahrige Urgrossmutter Lea Rutgeiser war dort am 29.September ermordet. .
Im Jahre 1943, nach der Befreiung Kiev von der Nazi-Okkupation, habe ich einen Film der deutshen Kriegsberichterstattung gesehen, in dem war die ganze Aktion der tierische Vernichtung der kiever Juden – Frauen, Kinder und alten Menschen, – genaustens dokumentiert worden war.
Die deutshen Kriegsfilmautoren haben jede Phase dieser blutigen Messe aufgezeichnet.
Fu:r mein ganzes Leben hat sich dieser Film tief in mir eingepra:gt : wie die deutshe Soldaten und die Schutzma:nner der ukrainischen Hilfspolizei eine nichtenden wollende
Menschenmenge zum Ort der Erschiessung trieben, wie ihnen dann ihre Wertgegensta:nde ab-
genommen wurden, wie sie mit Maschinengewehren erschossen und danach verbrannt wurden.
Viele Jahre konnte ich nicht verstehen, wie es geschehn konnte, dass Deutsche, Vertreter einer Kulturnation, kaltblutig und bestialisch Millionen Menschen ermordet haben, nur weil sie Juden waren.
Die Antwort auf diese Frage habe ich bekommen, als ich den Film "Hitlerjugend" gesehen habe.
Alles war einfach:
Einem zehja:hrigen Knaben aus einer guten deutschen Familien wird die Uniform der Hitlerjugend angezogen und befohlen, das von diesen Moment an nicht mehr wichtig sei, was Vater und Mutter und der Pfarrer in Kirche sagen, sondern nur noch das, was Adolf Hitler
sagt.
Nach nur acht Jahren in eine solchen Schule wird aus dem Knaben ein actzehn Jahre alter
Soldat, der mit Mschinengewehr kaltblutig in Menschenmenge mit Frauen, Kindern und Alten
schiesst, die Leichen aufschichtet, sie mit Benzin u:bergiesst und verbrennt. - 35.000
Menschen am stelen Abhang von Babij Jar bei Kiev am 29 September 1941.
Das war also mit dem hochkulturellen christlichen deutschen Volk geschehn. Ich begann verstehen.
Und was kann dann mit einem muselmanischen Volk,einer nicht so hochstehnden Kultur,
geschehen?
Die Anfu:hrer des fundamentalistischen Pan-Islamismus flo:ssen ihren Anha:ngern ein, das Gott dem ju:dischen Volk und danach den Christen nur ein Teil der Wahrheit offewnbarte, aber dem Propheten Mohamed die ganze Wahrheit entdeckte. Und darum muss die ganze Welt zum Islam bekehrt werden, entweder friedlich oder auf dem Weg des heiligen Krieges, des Dschihad.
Das habe ich viel mehr als einmal von mohametanischen Arbeiter,Ingenieuren und Unternehmern geho:rt, als ich im Laufe von sieben Jahren auf ferschiedenen Baustellen in
Israel als Ingenieur untervegs war.
Dschingis-Khan hatte keine Atomwaffe.
Hitler hatte auch keine Atomwaffe.
Aber iranische Pra:sident Achmadinedschad macht alles, um die Atomwaffe zu bekommen.
Um die Wiederholung des Holaucausts zu vermeiden, darf man niemals die blutigen Ereignisse und die Opfer der nazistischen Menschento:ter vergessen.
1.
Unter den zahllosen Orten der grausamen Vernichtung der ju:dischen Bevo:lkerung wa:hrend
des Holaucaust 1933-1945 war auch die ukrainische Stadt Berditschew.
Seit alters her nannten die Juden Europas die Stadt Berditschew das Jerusalem von Wolyn, da in Berditschew eine der gro:ssten und bedeutendsten judischen Gemeinde Osteuropas wohnte.
Und auch seine Entstehung verdankt Berditschew den Juden.
Rabby Admor aus dem Sta:dtchen Worka hat es seinen Chassiden so erza:hlt, dass Berdit- schew als ein ju:disches Sta:dtchen nicht weit vom Dorf Bistrich entstand, und zwar an
dem Ort im Wald, an dem der junge Graf Paskewitsch einmal den Juden Liber Aschkenasi
wa:hrend der Jagd fast zu Tode gepru:gelt hatte. Dann hat der junge Graf zuerst seine Sprache verloren und dann wurde er vollsta:ndig gela:hmt.
Sogar die bessten A:rzte Polens, und unter ihnen auch A:rzte der Ko:nigs, konnten den Kranken nicht heilen. Da ging der alte Graf Paskewitsch zu Liber Aschkenasi und bat die-
sen flehntlich , zu Gott fu:r die Heilung seines Sohnes zu beten.
Rabby Lieber Aschkenasi hat eingewilligt unter der Bedingung, dass der Graf auf jener Wiese im Wald, wo Leber Aschkenasi verpru:grlt worden war, eine Sinagoge bauen lasse und ein paar Heuser fu:r obdachlose ju:dischen Familien, die vor Pogromen und Verfolgungen
aus westeuropa:ischen La:ndern geflogen waren.
Und so wurde in dem ukrainischen Gebiet Wolyn die neue ju:dischen Siedlung mit dem Namen
Berditschewka gegru:ndet.
Im Laufe der Zeit hat sich aus dieser Siedlung ein Sta:dtchen entwickelt.
Nachdem dieses Sta:dtchen in den Besitz von Graf Radsiwill u:berging, bekam es den kurzen
Namen - Berditschew.
Dieses Sta:dtchen wurde damit beru:hmt, dass dort der beru:hmte Rabby Levi-Izchak
Berditschewer, der Schu:ler von Rabby Baal Schem Tow, gewohnt hat.
Spa:ter ist Berditschew zu einem Zentrum der ju:dischen Gemeinden des Gebiets Wolyn geworden.
Im Jahre 1850 hat in Berditschew in einer ro:misch-katholischen St.Barbara-Kirche die
trauung des Schriftstellers Honjre de Balsac, mit polnischen Gutsbesitzerin Evelina Ganska stattgefunden.
Berditschew ist auch die Heimatstadt der Bru:der Anton und Nikolaj Rubinstein, der Kompo-
nisten, die den Konservatorien in Moskau und Sankt-Petersburg gegru:ndet haben.
In den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts wohnte der weltberu:hmte ju:dische Schrift-
steller Scholom Aleichem in Berditschew und schrieb dort seine Werke.
In Berditschew wurde auch der sowjetische Schriftsteller Wassilij Grossman geboren und
verbrachte in dieser Stadt seine Jugendjahre.
Auf dem Basis der ehemaligen Klosterfestung des katholischen Karmeliterordens, von den Bewohnern "die Festung" genennt, wurde das historische Museum geschaffen.
In diesem Museum waren die Sa:le von Honore de Balzac, von Scholom Aleichem und von dem
ukrainischen Dichter Taras Schewtschenko.
Vor der Oktoberrevolution von 1917 hat der berditschewer Arzt Scherentis (der Onkel des spa:teren Schriftsteller Wassilij Grossmann) das Theatergebeude gebaut, in dem das Berditschiwer Stadtheater gegru:ndet wurde.
Vor dem Jahre 1917 waren 80% aller Bewohner der Stadt Juden.
In der mitte der dreissiger Jahre des 20. Jahrhundert wurde in Btrditschew das aktive kulturale ju:dische Leben fortgesetzt. Es gab in der Stadt ju:dische Schulen und eine
Zeitung, die in ju:discher Sprache gedruckt wurde.
Zu Beginn des Jahres 1941 gab es in Berditschew 22 Schulen mit 9600 Schu:lern, 17 medizi-
nische Einrichtungen, eine Lederfabrik, eine Schuhfabrik, das Maschinenbauwerk "Progres"
u.a.
In diese Zeit hatte Berditschew 73 000 Einwohner. Zum Vergleich: in Kiev wohnten damals 712 000 Einwohner. Etwa 50% (36 000) der Bevo:lkerung von Berditschew waren damals Juden.
Bis zur Okkupation Berditschews durch die Hitlertruppen wuste diesen Leute nicht, welches
Schicksal die Nazi mit ihrem Kriegsplan "Barbarossa" und ihrem "Drang nach Osten" fu:r sie vortgesehen und vorbereitet hatten.
2.
Das Endziel der Hitlernazis war die Weltherrschaft und eine stufenweise Vernichtung der
Bevo:lkerung aller La:nder, so dass nur noch die deutsche Nation auf dem Planet Erde le-
ben wu:rde.
Die erste Phase dieser kannibalischen Vernichtung wurde von den Nazis dem Juden und den Zigeunern zugewesen.
Spa:ter sollten die Polen, dann die Ukrainer, die Russen und alle anderen Vo:lker das Los
der Juden teilen.
Am Anfang des Zweiten Weltkrieges wurde in Hauptverwaltung des deutschen Reichssicherheitsamtes unter Fu:hrung von Adolf Eichmann die Abteilung fu:r Judenangelegenheiten geschaffen.
Im Laufe der Vorbereitungen des U:berfals auf die Sowjetunion wurde ein spezieller Komplex von Massnahmen ausgearbeitet, um in erster Linie die judische Bevo:lkerung in den
besetzten Gebieten zu vernichten.
Im Fru:hling des Jahres 1941 wurde von der Hauptverwaltung des Reichssicherheitamtes vier
Einsatzgruppen gebildet, die den Kampfgruppen der deutschen Wehrmacht, die sich auf den
Angriff auf die Sowjetunion vorbereitete, zur Seite gestellt wurden.
Viel spa:ter, als ein Leiter aus einer Abteilung des Reichssicherheithauptamts u:ber den
Zweck dieser vier Einsatzgruppen befragt wurde, hat er geantwortet: "Sie waren beauftragt mit der Vernichtung der Juden und der politischen Komissare der Roten Armee in den Bezirken der Kriegsoperationen auf russischem Teritorium".
Jede dieser Einsatzgruppen bestand aus 400 Mordgesellen. Darunter waren 75% von der Gestapo (geheime Staatspolizei) und 25% aus den Abteilungen des SD (Sicherheitdienst)
und der Kripo (Kriminalpolizei).
Die Einsatzgruppen waren in Einsatzkommandos gegliedert, die wieder aus Sonderkommandos und noch kleineren Gruppen dieser Mordgesellen bestanden und den Felddivisionen angeglie- dert wurden.
Vorgesehen war auch die Schaffung spezieller Schutzpolizeiregimente aus Teilen der Bevo:lkerung der besetzen Gebiete zur Teilnahme an Strafaktionen der kriegischen Okkupa-
tionstruppen.
Die Instruktionen fu:r Einsftzgruppen aus Reichssicherheithauptsamt waren hohst einfach:
"To:tet die Juden samt und sonders und verschont weder Frauen noch Kinder, dass keine Ra:cher nachwachsen ko:nnen.
Die Beraubung der ju:dischen Opfer zugunsten des Deutschen Reichs und ihre Vernichtrung in den besetzen Gebieten hatte sofort nach der Okkmupation zu erfolgen, so war es vorge-
schrieben.
Auf Anordnung von Adolf Eichmann wurden alle Juden verpflichtet, enen gelben sechseckigen Stern (Davidstern) als Aufna:her auf Brustho:he zu tragen, um sie von der
nichtju:dischen Bevo:lkerung abzuheben.
Es wurde vorgeschrieben, dass die Juden, die dieses Zeichen nicht trugen, erschossen werden sollten.
3.
Der Kriegsanfang am 22. Iuni des Jahres 1941 erschu:tterte Stalin und auch Bevo:lkerung
der Sowjetunion, obwohl er nicht unerwartet kam. Die Bevo:lkerung wurde durch die ha:ufige Durchfu:hrung von Luftalarmu:bungen und durch Radiou:bertragungen von Liedern wie "Wenn morgen der Krieg, wenn morgrn Feldzug sein wird, seid zum Feldzug schon heute bereit!" daran gewohnt.
Am 1. Mai des Jahres 1941 habe ich, der viereinhalbja:hrige Knabe, zusammen mit meinem Vater die Kriegsparade in Kiev ansehen.
An den Parade nahm der Volkskomissar fu:r Verteidigung, Marschall Timoschenko, teil, der
die damals beendete Kriegsu:bung der Roten Armee in der Ukraine geleitet hat.
Ein frischer Wind riss die Milita:rmu:tze von seinem glattrasiertrn Kopf und wehte sie
unter Beine seines Pferdes.
Ich ho:rte, wie jemand sagte : "Das ist eine schlechte Vorzeichen! Es bedeutet Krieg! Man
riecht in der Luft das Schiesspulver!"
In der ersten Tagen des Krieges wurde in Berditschew, wie auch in der ganzen Ukraine, die Mobilisierung der Reservisten fu:r die Rote Armee durchgefu:hrt.
Es gabe auch viele Vreiwillige.
In der letzten Tagen des Juni kamen die Flu:chtlinge in Berditschew auf Pferdewagen und
zu Fuss, die vor der nazistischen Armee aus der Westukraune geflogen waren. Diese war der
UdSSR im Jahre 1939 entschprechend dem Ribentrop-Molotov-Pakt nach Aufteilung Polens zu-
gesprochen worden.
Ein Teil von ihnen hatte wenige Tage zuvor im Stadtgarten zur Erholung haltgemacht.
Zwischen diesen Flu:chtlingen waren vor allem ju:dischen Familien, die nach der Invasion
von Nazideutschland aus Polen in die Westukraine geflogen waren. Sie wusten nicht nur aus Erza:hlungen, was die nazistische Okkupation fu:r die ju:dische Bevo:lkerung bedeutete.
In Jiddisch, in gebrochenem Russisch oder Ukrainisch haben sie gewarnt:" Die Deutschen sind wie Tiere! Sie werden die Juden nicht schonen!"
Die alte Leute, die der Okkupation von Berditschev mit der deutshe Keiserarmee u:bergelebt hatten, wollten nicht an das glauben.
Im Juli wurde die heimliche Evakuirung der Familien vom Bu:rgermeister, von Parteifunktiona:re und auch Leute von Gerichtamts, der Stadtverwaltung, des Radiokomitees und der Redaktion der Stadtzeitung aus Berditschew durchgefu:hrt.
Die Evakuirung der Bevo:lkerung hat die Stadtverwaltung nicht organisiert.
Am 3. Juli des Jahres 1941 fuhren die letzten Zu:ge nach Osten ab.
Alle sta:dtische Autos und alle Fuhrwerke wurden nach Kriegsanfang sa:mtlich fu:r die Rote Armee requiriert und der grosse Teil der Bewohner, die die Stadt nach diesem Tag
verlassen wollte, musste das zu Fuss verwirklichen.
Am Abend des 4. Juli, ungefa:hr um 7 Uhr, wurde Berditschew von eine grosse Menge deutscher Flugzeuge bombardiert.
Die Bomben zersto:rten einige Wohnha:user. Es gab viele Verwundeten und Geto:tete.
Auch am Abend des 5. Juli wurde die Stadt von nazistischen Flugzeugen bombardiert.
Nochmal gab es die Verwundeten und Geto:tete.
Am Sonntag, dem 6. Juli, verringerte der Strom der Flu:chtlingen.
Zum Abend des 7. Juli verliessen ( vom Kriegsanfang gesammt ) etwa 10 000 Bewohner die
Stadt. Die mesten von ihnen waren ju:dische Familien.
Am spa:ten Abend des 7.Juli ru:ckten nazistischen Truppen in Berditschew ein.
Den ganzen Tag des 8.Juli fu:llte sich die Stadt fortwa:hrend mit den Truppen der Okkupanten. Aus Lastwagen riefen die Nazis: "Jden kaput!"
Wegen verschiedener Ursachen hatte der gro:sste Teil der ju:dischen Bewohner die Stadt nicht verlassen.
Und unter diesen Stadtbewo:nern befand sich die Familie meines Grossvaters Asir Epelfeld:
er selbst, sein Weib Esfir Erlich, seine 16-ja:herige Tochter Esfir Epelfeld, sein 13-ja:hrige Sohn Naum und auch seine Schwiegermutter Chana Erlich.
Und so waren Umsta:nde seiner ersten Begegnung mit der Okkupanten, wie sich Naum Epelfeld
erinnert:
"In der zweiten Tagesha:lfte des 7.Juli des Jahres 1941 fallte mein Vater nicht leichte
Entscheidung, aus Stadt fortzugehen. Wir waren fu:nf - mein Vater, meine Mutter, meine 16-Ja:hrige Schwester Esfir und ich, ein 13-ja:hriger Knabe.
Wir verliessen unsere Wohnung und schlossen uns dem dichten Strom der zuru:ckzienden
Truppen der Roten Armee und der flu:chtenden Stadtbewohner.
ACHTUNG : Die Fortsetzung folgt !
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