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Der Winterweg
Es weht ueber Daechern der schneidernde Wind,
Es gibt weder Hahn noch den Hund da umring,
Die Raende der Siedlung sind dunstig.
Es knirschen die Klotzen vom Frost und vom Wind,
Und knirscht auch der Schnee unter Fuessen und singt,
Und es ist beim Gehen so lustig!
Die Fenster, die haben den frostigen Mut,
Die flehen und mahnen und reizen so gut,
Als ob sie mich laden zu ihnen.
Von Haeusern strahlt froehlicher Weihnachtsgemueth
Und ladet so reichlich, und labt mein Gemueth,
Die Beine es spueren und weigern.
Seit Kindheit bekannt mir ist lieber Heimweg,
Er ist aber ganz mit dem Schnee bedeckt,
Und ich eile mit Herda und Kai.
Durch schnee und Wind zu dem Haeuschen am Rand,
Wo gibt man mir wartenden, liebenden Hand,
Wo werde ich herzlich begruesst sein.
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