Der Geist der Nacht
Beherrscht alleine diese Welt
Wenn einer aus dem Hause will'
Umzingelt ihn schnell die schwarze Still.
Ein Mensch erst dann zu leben scheint,
Wenn ihn was mit der Nacht vereint.
Der Nebel hoch, zum Dorf hinauf
Und zu den Fenstergl;sern rauf.
Ein Bub liegt wach und zittert stark,
Mit angstvollen Aug' ins Fenster starrt.
Er f;hlt es schon, es war so nah,
Dass seine Zeit gekommen war.
Mit Morgengrauen der Nebel schwand
Und niemand mehr den Jungen fand.
Man sagt, noch Heute in der Nacht
Sein Geist am Au im Nebel wacht.
07/2009
Свидетельство о публикации №109072500831
Sonst nicht schlecht.
Игорь Ерман 29.12.2009 00:10 Заявить о нарушении