Vor Anbruch

Станислав Величко
Der Himmel starrt durch seinen Dunst,
Und schmeisst die Traenen niederscmetternd,
Er beisst, er drueckt, er betet, bettelt,
Von oben kommt ein grauer Russ.

Die Wolken schweben, sind so tief,
Als wuerden sie zur Erde wollen.
Und nur ein schmaler schwerer Stollen
Fuer uns, die Menschen, existiert.

Es bleibt ein kleiner Augenblick,
Dann ist's vorbei, dann bebt die Erde.
Und alles laeuft umher wie Herde,
Und ist betruebt des Menschen Blick.

Du fragst, warum der Himmel weint
Und bahnt die Wut durch Erdenreiche-
Er will vielleicht wie kleine Eiche
Ein Teil der Erde manchmal sein.


© Copyright: Станислав Величко, 2009
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Рецензии
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Ich habe keine Worte!
Ein sehr, SEHR schoenes Gedicht!
Es ist wohl Wahr, das nicht Jedem gegeben so gut schreiben zu koennen.
Ein Riesendankeschoen!
MfG Helena :)

Хеллена Киршбаум   05.02.2010 00:22   •   Заявить о нарушении
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Vielen Dank, ich habe mein bestes versucht)
Gruesse, Stani.

Станислав Величко   15.04.2010 13:43   Заявить о нарушении
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