In der Zwischenwelt
Silbergrau der Wald,
geheimnisvoll und alt.
Schreit ich uebers Laub,
zerfaellt;s in Silberstaub.
Leise ein Wolf zu mir spricht,
Sohn du aus der Oberwelt,
unten in der Zwischenwelt?
Fuerchtest du dich nicht?
Ich erkenne es sogleich,
bin hier in diesem Reich,
das kaum einer begreift,
weils noch nie durchstreift.
Denn wer dies schon mal gesehen,
hier gewesen einmal war,
als Gefahr man ihn ansah,
der konnt niemals lang bestehen.
Doch der Wolf sprach leis,
folge mutig mir ich weiss.
Nur du wirst es erfassen,
was die Menschenrassen,
Weil sie sich nicht fallen lassen,
koennen in die Welt der Traeume,
und auch nicht in diese Raeume,
nicht begreifen noch erfassen.
Wo die Zwischen-Welten-Wesen,
schon vor Ur - Urzeiten gewesen.
Doch wenn wir nach oben schauen,
ueberkommt uns schlimmstes Grauen.
Weil die Menschheit in der Oberwelt,
kennt nur noch furchtbare Kriege,
jedoch niemals ehrenvollen Siege,
und des Lebens - Sinn in frage stellt.
Dann wir treten in ein helles Feld,
in das himmelblaues Licht einfaellt.
Hier die Elfen singen,tanzen,lachen,
wolln mich animieren mitzumachen.
Ploetzlich es wird es schmerhaft still,
und ein Einhorn kommt zur Mitte,
spricht zu mir mit strengem Blicke,
bring dich weil es unser Zauber will,
Zurueck in dein Oberwelten-Leben
denn bei uns kannst leider du nicht bleiben,
wo nur Fabelwesen niemals werden leiden,
gaben wir dir mystisches erleben.
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