Nietzsche F. Jenseits von Gut und Boese

Vorspiel einer Philosophie der Zukunft.

Viertes Hauptstueck:
Sprueche und Zwischenspiele.

63.
Wer von Grund aus Lehrer ist, nimmt alle Dinge nur in Bezug auf seine Sch;ler ernst, - sogar sich selbst.

64.
"Die Erkenntniss um ihrer selbst willen" - das ist der letzte Fallstrick, den die Moral legt: damit verwickelt man sich noch einmal v;llig in sie.

65.
Der Reiz der Erkenntniss w;re gering, wenn nicht auf dem Wege zu ihr so viel Scham zu ;berwinden w;re.

65 a.
Man ist am unehrlichsten gegen seinen Gott: er darf nicht s;ndigen!

66.
Die Neigung, sich herabzusetzen, sich bestehlen, bel;gen und ausbeuten zu lassen, k;nnte die Scham eines Gottes unter Menschen sein.

67.
Die Liebe zu Einem ist eine Barbarei: denn sie wird auf Unkosten aller Ьbrigen ausge;bt. Auch die Liebe zu Gott.

68.
"Das habe ich gethan" sagt mein Ged;chtniss. Das kann ich nicht gethan haben - sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich. Endlich - giebt das Ged;chtniss nach.

69.
Man hat schlecht dem Leben zugeschaut, wenn man nicht auch die Hand gesehn hat, die auf eine schonende Weise - t;dtet.

70.
Hat man Charakter, so hat man auch sein typisches Erlebniss, das immer wiederkommt.

71.
Der Weise als Astronom. - So lange du noch die Sterne f;hlst als ein "Ьber-dir", fehlt dir noch der Blick des Erkennenden.

72.
Nicht die St;rke, sondern die Dauer der hohen Empfindung macht die hohen Menschen.

73.
Wer sein Ideal erreicht, kommt eben damit ;ber dasselbe hinaus.

73a.
Mancher Pfau verdeckt vor Aller Augen seinen Pfauenschweif - und heisst es seinen Stolz.

74.
Ein Mensch mit Genie ist unausstehlich, wenn er nicht mindestens noch zweierlei dazu besitzt: Dankbarkeit und Reinlichkeit.

75.
Grad und Art der Geschlechtlichkeit eines Menschen reicht bis in den letzten Gipfel seines Geistes hinauf.

76.
Unter friedlichen Umst;nden f;llt der kriegerische Mensch ;ber sich selber her.

77.
Mit seinen Grunds;tzen will man seine Gewohnheiten tyrannisiren oder rechtfertigen oder ehren oder beschimpfen oder verbergen: - zwei Menschen mit gleichen Grunds;tzen wollen damit wahrscheinlich noch etwas Grund-Verschiedenes.

78.
Wer sich selbst verachtet, achtet sich doch immer noch dabei als Ver;chter.

79.
Eine Seele, die sich geliebt weiss, aber selbst nicht liebt, verr;th ihren Bodensatz: - ihr Unterstes kommt herauf.

80.
Eine Sache, die sich aufkl;rt, h;rt auf, uns etwas anzugehn. - Was meinte jener Gott, welcher anrieth: "erkenne dich selbst"! Hiess es vielleicht: "h;re auf, dich etwas anzugehn! werde objektiv!" - Und Sokrates? - Und der "wissenschaftliche Mensch"? -

81.
Es ist furchtbar, im Meere vor Durst zu sterben. M;sst ihr denn gleich eure Wahrheit so salzen, dass sie nicht einmal mehr - den Durst l;scht?

82.
"Mitleiden mit Allen" - w;re H;rte und Tyrannei mit dir, mein Herr Nachbar! -

83.
Der Instinkt. - Wenn das Haus brennt, vergisst man sogar das Mittagsessen. - Ja: aber man holt es auf der Asche nach.

84.
Das Weib lernt hassen, in dem Maasse, in dem es zu bezaubern - verlernt.

85.
Die gleichen Affekte sind bei Mann und Weib doch im Tempo verschieden: deshalb h;ren Mann und Weib nicht auf, sich misszuverstehn.

86.
Die Weiber selber haben im Hintergrunde aller pers;nlichen Eitelkeit immer noch ihre unpers;nliche Verachtung - f;r das Weib".

87.
Gebunden Herz, freier Geist. - Wenn man sein Herz hart bindet und gefangen legt, kann man seinem Geist viele Freiheiten geben: ich sagte das schon Ein Mal. Aber man glaubt mir's nicht, gesetzt, dass man's nicht schon weiss .....

88.
Sehr klugen Personen f;ngt man an zu misstrauen, wenn sie verlegen werden.

89.
F;rchterliche Erlebnisse geben zu rathen, ob Der, welcher sie erlebt, nicht etwas F;rchterliches ist.

90.
Schwere, Schwerm;thige Menschen werden gerade durch das, was Andre schwer macht, durch Hass und Liebe, leichter und kommen zeitweilig an ihre Oberfl;che.

91.
So kalt, so eisig, dass man sich an ihm die Finger verbrennt! Jede Hand erschrickt, die ihn anfasst! - Und gerade darum halten Manche ihn f;r gl;hend.

92.
Wer hat nicht f;r seinen guten Ruf schon einmal - sich selbst geopfert? -

93.
In der Leutseligkeit ist Nichts von Menschenhass, aber eben darum allzuviel von Menschenverachtung.

94.
Reife des Mannes: das heisst den Ernst wiedergefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel.

95.
Sich seiner Unmoralit;t sch;men: das ist eine Stufe auf der Treppe, an deren Ende man sich auch seiner Moralit;t sch;mt.

96.
Man soll vom Leben scheiden wie Odysseus von Nausikaa schied, - mehr segnend als verliebt.

97.
Wie? Ein grosser Mann? Ich sehe immer nur den Schauspieler seines eignen Ideals.

98.
Wenn man sein Gewissen dressirt, so k;sst es uns zugleich, indem es beisst.

99.
Der Entt;uschte spricht. - "Ich horchte auf Widerhall, und ich h;rte nur Lob -"

100.
Vor uns selbst stellen wir uns Alle einf;ltiger als wir sind: wir ruhen uns so von unsern Mitmenschen aus.

101.
Heute m;chte sich ein Erkennender leicht als Thierwerdung Gottes f;hlen.

102.
Gegenliebe entdecken sollte eigentlich den Liebenden ;ber das geliebte Wesen ern;chtern. "Wie? es ist bescheiden genug, sogar dich zu lieben? Oder dumm genug? Oder - oder -"

103.
Die Gefahr im Gl;cke. - "Nun gereicht mir Alles zum Besten, nunmehr liebe ich jedes Schicksal: - wer hat Lust, mein Schicksal zu sein?"

104.
Nicht ihre Menschenliebe, sondern die Ohnmacht ihrer Menschenliebe hindert die Christen von heute, uns - zu verbrennen.

105.
Dem freien Geiste, dem "Frommen der Erkenntniss" - geht die pia fraus noch mehr wider den Geschmack (wider seine "Fr;mmigkeit") als die impia fraus. Daher sein tiefer Unverstand gegen die Kirche, wie er zum Typus "freier Geist" geh;rt, - als seine Unfreiheit.

106.
Verm;ge der Musik geniessen sich die Leidenschaften selbst.

107.
Wenn der Entschluss einmal gefasst ist, das Ohr auch f;r den besten Gegengrund zu schliessen: Zeichen des starken Charakters. Also ein gelegentlicher Wille zur Dummheit.

108.
Es giebt gar keine moralischen Ph;nomene, sondern nur eine moralische Ausdeutung von Ph;nomenen .....

109.
Der Verbrecher ist h;ufig genug seiner That nicht gewachsen: er verkleinert und verleumdet sie.

110.
Die Advokaten eines Verbrechers sind selten Artisten genug, um das sch;ne Schreckliche der That zu Gunsten ihres Th;ters zu wenden.

111.
Unsre Eitelkeit ist gerade dann am schwersten zu verletzen, wenn eben unser Stolz verletzt wurde.

112.
Wer sich zum Schauen und nicht zum Glauben vorherbestimmt f;hlt, dem sind alle Gl;ubigen zu l;rmend und zudringlich: er erwehrt sich ihrer.

113.
"Du willst ihn f;r dich einnehmen? So stelle dich vor ihm verlegen -"

114.
Die ungeheure Erwartung in Betreff der Geschlechtsliebe, und die Scham in dieser Erwartung, verdirbt den Frauen von vornherein alle Perspektiven.

115.
Wo nicht Liebe oder Hass mitspielt, spielt das Weib mittelm;ssig.

116.
Die grossen Epochen unsres Lebens liegen dort, wo wir den Muth gewinnen, unser B;ses als unser Bestes umzutaufen.

117.
Der Wille, einen Affekt zu ;berwinden, ist zuletzt doch nur der Wille eines anderen oder mehrer anderer Affekte.

118.
Es giebt eine Unschuld der Bewunderung: Der hat sie, dem es noch nicht in den Sinn gekommen ist, auch er k;nne einmal bewundert werden.

119.
Der Ekel vor dem Schmutze kann so gross sein, dass er uns hindert, uns zu reinigen, - uns zu "rechtfertigen".

120.
Die Sinnlichkeit ;bereilt oft das Wachsthum der Liebe, so dass die Wurzel schwach bleibt und leicht auszureissen ist.

121.
Es ist eine Feinheit, dass Gott griechisch lernte, als er Schriftsteller werden wollte - und dass er es nicht besser lernte.

122.
Sich ;ber ein Lob freuen ist bei Manchem nur eine H;flichkeit des Herzens - und gerade das Gegenst;ck einer Eitelkeit des Geistes.

123.
Auch das Concubinat ist corrumpirt worden: - durch die Ehe.

124.
Wer auf dem Scheiterhaufen noch frohlockt, triumphirt nicht ;ber den Schmerz, sondern dar;ber, keinen Schmerz zu f;hlen, wo er ihn erwartete. Ein Gleichniss.

125.
Wenn wir ;ber Jemanden umlernen m;ssen, so rechnen wir ihm die Unbequemlichkeit hart an, die er uns damit macht.

126.
Ein Volk ist der Umschweif der Natur, um zu sechs, sieben grossen M;nnern zu kommen. - Ja: und um dann um sie herum zu kommen.

127.
Allen rechten Frauen geht Wissenschaft wider die Scham. Es ist ihnen dabei zu Muthe, als ob man damit ihnen unter die Haut, - schlimmer noch! unter Kleid und Putz gucken wolle.

128.
Je abstrakter die Wahrheit ist, die du lehren willst, um so mehr musst du noch die Sinne zu ihr verf;hren.

129.
Der Teufel hat die weitesten Perspektiven f;r Gott, deshalb h;lt er sich von ihm so fern: - der Teufel n;mlich als der ;lteste Freund der Erkenntniss.

130.
Was jemand ist , f;ngt an, sich zu verrathen, wenn sein Talent nachl;sst, - wenn er aufh;rt, zu zeigen, was er kann. Das Talent ist auch ein Putz; ein Putz ist auch ein Versteck.

131.
Die Geschlechter t;uschen sich ;ber einander: das macht, sie ehren und lieben im Grunde nur sich selbst (oder ihr eigenes ideal, um es gef;lliger auszudr;cken -). So will der Mann das Weib friedlich, - aber gerade das Weib ist wesentlich unfriedlich, gleich der Katze, so gut es sich auch auf den Anschein des Friedens einge;bt hat.

132.
Man wird am besten f;r seine Tugenden bestraft.

133.
Wer den Weg zu seinem Ideale nicht zu finden weiss, lebt leichtsinniger und frecher, als der Mensch ohne Ideal.

134.
Von den Sinnen her kommt erst alle Glaubw;rdigkeit, alles gute Gewissen, aller Augenschein der Wahrheit.

135.
Der Pharis;ismus ist nicht eine Entartung am guten Menschen: ein gutes St;ck davon ist vielmehr die Bedingung von allem Gut-sein.

136.
Der Eine sucht einen Geburtshelfer f;r seine Gedanken, der Andre Einen, dem er helfen kann: so entsteht ein gutes Gespr;ch.

137.
Im Verkehre mit Gelehrten und K;nstlern verrechnet man sich leicht in umgekehrter Richtung: man findet hinter einem merkw;rdigen Gelehrten nicht selten einen mittelm;ssigen Menschen, und hinter einem mittelm;ssigen K;nstler sogar oft - einen sehr merkw;rdigen Menschen.

138.
Wir machen es auch im Wachen wie im Traume: wir erfinden und erdichten erst den Menschen, mit dem wir verkehren - und vergessen es sofort.

139.
In der Rache und in der Liebe ist das Weib barbarischer, als der Mann.

140.
Rath als R;thsel. - "Soll das Band nicht reissen, - musst du erst drauf beissen."

141.
Der Unterleib ist der Grund daf;r, dass der Mensch sich nicht so leicht f;r einen Gott h;lt.

142.
Das z;chtigste Wort, das ich geh;rt habe: "Dans le vйritable amour c'est l'вme, qui enveloppe le corps."

143.
Was wir am besten thun, von dem m;chte unsre Eitelkeit, dass es grade als Das gelte, was uns am schwersten werde. Zum Ursprung mancher Moral.

144.
Wenn ein Weib gelehrte Neigungen hat, so ist gew;hnlich Etwas an ihrer Geschlechtlichkeit nicht in Ordnung. Schon Unfruchtbarkeit disponirt zu einer gewissen M;nnlichkeit des Geschmacks; der Mann ist n;mlich, mit Verlaub, "das unfruchtbare Thier".

145.
Mann und Weib im Ganzen verglichen, darf man sagen: das Weib h;tte nicht das Genie des Putzes, wenn es nicht den Instinkt der zweiten Rolle h;tte.

146.
Wer mit Ungeheuern k;mpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

147.
Aus alten florentinischen Novellen, ;berdies - aus dem Leben: buona femmina e mala femmina vuol bastone. Sacchetti Nov. 86.

148.
Den N;chsten zu einer guten Meinung verf;hren und hinterdrein an diese Meinung des N;chsten gl;ubig glauben: wer thut es in diesem Kunstst;ck den Weibern gleich? -

149.
Was eine Zeit als b;se empfindet, ist gew;hnlich ein unzeitgem;sser Nachschlag dessen, was ehemals als gut empfunden wurde, - der Atavismus eines ;lteren Ideals.

150.
Um den Helden herum wird Alles zur Trag;die, um den Halbgott herum Alles zum Satyrspiel; und um Gott herum wird Alles - wie? vielleicht zur "Welt"? -

151.
Ein Talent haben ist nicht genug: man muss auch eure Erlaubniss dazu haben, - wie? meine Freunde?

152.
"Wo der Baum der Erkenntniss steht, ist immer das Paradies": so reden die ;ltesten und die j;ngsten Schlangen.

153.
Was aus Liebe gethan wird, geschieht immer jenseits von Gut und B;se.

154.
Der Einwand, der Seitensprung, das fr;hliche Misstrauen, die Spottlust sind Anzeichen der Gesundheit: alles Unbedingte geh;rt in die Pathologie.

155.
Der Sinn f;r das Tragische nimmt mit der Sinnlichkeit ab und zu.

156.
Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes, - aber bei Gruppen, Parteien, V;lkern, Zeiten die Regel.

157.
Der Gedanke an den Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut ;ber manche b;se Nacht hinweg.

158.
Unserm st;rksten Triebe, dem Tyrannen in uns, unterwirft sich nicht nur unsre Vernunft, sondern auch unser Gewissen.

159.
Man muss vergelten, Gutes und Schlimmes: aber warum gerade an der Person, die uns Gutes oder Schlimmes that?

160.
Man liebt seine Erkenntniss nicht genug mehr, sobald man sie mittheilt.

161.
Die Dichter sind gegen ihre Erlebnisse schamlos: sie beuten sie aus.

162.
"Unser N;chster ist nicht unser Nachbar, sondern dessen Nachbar" - so denkt jedes Volk.

163.
Die Liebe bringt die hohen und verborgenen Eigenschaften eines Liebenden an's Licht, - sein Seltenes, Ausnahmsweises: insofern t;uscht sie leicht ;ber Das, was Regel an ihm ist.

164.
Jesus sagte zu seinen Juden: "das Gesetz war f;r Knechte, - liebt Gott, wie ich ihn liebe, als sein Sohn! Was geht uns S;hne Gottes die Moral an!" -

165.
Angesichts jeder Partei. - Ein Hirt hat immer auch noch einen Leithammel n;thig, - oder er muss selbst gelegentlich Hammel sein.

166.
Man l;gt wohl mit dem Munde; aber mit dem Maule, das man dabei macht, sagt man doch noch die Wahrheit.

167.
Bei harten Menschen ist die Innigkeit eine Sache der Scham - und etwas Kostbares.

168.
Das Christenthum gab dem Eros Gift zu trinken: - er starb zwar nicht daran, aber entartete, zum Laster.

169.
Viel von sich reden kann auch ein Mittel sein, sich zu verbergen.

170.
Im Lobe ist mehr Zudringlichkeit, als im Tadel.

171.
Mitleiden wirkt an einem Menschen der Erkenntniss beinahe zum Lachen, wie zarte H;nde an einem Cyklopen.

172.
Man umarmt aus Menschenliebe bisweilen einen Beliebigen (weil man nicht Alle umarmen kann): aber gerade Das darf man dem Beliebigen nicht verrathen .....

173.
Man hasst nicht, so lange man noch gering sch;tzt, sondern erst, wenn man gleich oder h;her sch;tzt.

174.
Ihr Utilitarier, auch ihr liebt alles utile nur als ein Fuhrwerk eurer Neigungen, - auch ihr findet eigentlich den L;rm seiner R;der unausstehlich?

175.
Man liebt zuletzt seine Begierde, und nicht das Begehrte.

176.
Die Eitelkeit Andrer geht uns nur dann wider den Geschmack, wenn sie wider unsre Eitelkeit geht.

177.
Ober Das, was "Wahrhaftigkeit" ist, war vielleicht noch Niemand wahrhaftig genug.

178.
Klugen Menschen glaubt man ihre Thorheiten nicht: welche Einbusse an Menschenrechten!

179.
Die Folgen unsrer Handlungen fassen uns am Schopfe, sehr gleichg;ltig dagegen, dass wir uns inzwischen "gebessert" haben.

180.
Es giebt eine Unschuld in der L;ge, welche das Zeichen des guten Glaubens an eine Sache ist.

181.
Es ist unmenschlich, da zu segnen, wo Einem geflucht wird.

182.
Die Vertraulichkeit des ;berlegenen erbittert, weil sie nicht zur;ckgegeben werden darf. -

183.
"Nicht dass du mich belogst, sondern dass ich dir nicht mehr glaube, hat mich ersch;ttert." -

184.
Es giebt einen Ьbermuth der G;te, welcher sich wie Bosheit ausnimmt.

185.
"Er missf;llt mir." - Warum? - "Ich bin ihm nicht gewachsen." - Hat je ein Mensch so geantwortet?


Рецензии
Превед. Пропадаешь, а мы соскучимшись ;)

Татьяна Скокова   15.01.2009 01:11     Заявить о нарушении
Прювет. Да работой загрузили уже дня три как...Сеня напишу тебе с яндекса письмо от Пирожка, есть идея) всем огромный прювет)

Пирожковая   15.01.2009 10:45   Заявить о нарушении
Таня, прювет, письмо получила моё, проверь, плиз, стихирский ящик. У меня окромя него больше никаких нет.

Пирожковая   20.01.2009 15:02   Заявить о нарушении
Таня, прювет, письмо получила моё? Проверь, плиз, стихирский ящик. У меня окромя него больше никаких твоих адресов нетуть.

Пирожковая   20.01.2009 15:04   Заявить о нарушении
о как прошло, теперь точняк должна заметить)

Пирожковая   20.01.2009 15:06   Заявить о нарушении
На это произведение написано 7 рецензий, здесь отображается последняя, остальные - в полном списке.