Стихи Марии Франц. Bekenntnis des Poeten

Ich spuere Regen auf der Haut
Und sanfte Kaelte auf dem Ruecken
Die Regentropfen sind so laut
Wenn sie sich an die Erde druecken

Die Halme tanzen mit dem Wind
Der Wind weht Bilder in die Luefte
Hoch oben wo die Wolken sind
Sind sonst des Regens Zauberduefte

Ihr Geister, die in mir erwacht
Ihr Engel des Gefuehls, der Liebe
Ihr holt mich noch in tiefster Nacht
Und weckt in mir der Kuenste Triebe

Es ist wie Sehnsucht, Hunger, Durst
Es ist kein Fluch, es ist ein Segen
Gefesselt und erfuellt von Lust
Ich dichte, weine mit dem Regen

Ich schreibe das, was mich beruehrt
Mein Stift taenzelt die Stimmung nieder
Der Geist der Kunst hat mich entfuehrt
Und fliesst wie Strom durch meine Glieder


Рецензии
Der Geist der Kunst hat micht entfuehrt/verfuehrt/,
Wie komme ich zum Leben wieder?...

Frag` ich mich mitten in der Nacht:))

Очень впечатляет!

Надежда Бесфамильная   24.06.2009 02:17     Заявить о нарушении
Спасибо, Надежда, что заглянули и оценили красоту строк! Я обязательно передам дочери Ваше мнение.

Всего доброго!
С уважением, Николай.

Николай Франц   24.06.2009 23:15   Заявить о нарушении
На это произведение написаны 4 рецензии, здесь отображается последняя, остальные - в полном списке.