Erstarrt...
ich wirke sonderlich
vielleicht auf die Welt,
die mir gar nicht gefaellt.
Ertaubt in dem Ich,
ich sehe nur das Licht,
das langsam Naechten naeht
und sinnlich nicht ernaehrt.
In einem weiten Fern
Seelen baumeln gern,
umkehren moechten nicht,
nun wirken wunderlich.
Die Welt erstarrt im Ich.
Erblindet von dem Licht,
mit dem die Ferne lockt,
sodass der Atem stockt.
(4.juni, 2008)
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