Des Nachtes spuer ich Deine Zaehren...

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Des Nachtes spuer’ ich Deine Zaehren,
die nun erschafft das hehre Glueck;
und Augen sinkt, wie volle Aehren,
die tolle Liebe Stueck fuer Stueck!
Du sagst ergreifend, mit Traenen:
„Umarme mich, mir ist so kalt!..“
Nun will der Liebesabgrund gaehnen,
wie lieb des Glueckes Glocke hallt!

Wes Nachtes wirst Du aber wein?
So hold die netten Troepflein rollen,
des Taus GleiB will ewig schein,
ich kann bloB Liebe denen zollen!..
Die Waerme strahlst Du mit den Worten:
„Kuess’ mich so liebereich, wie kannst!..“
Der Liebe Tonkunst allerorten,
der Du den sel’gen Klangweg bahnst!..

Dies Nachtes werd’ ich Dein harren,
und die Aeonen schaffen Uhr...
Das wirre Herz kreiert den Narren,
die Liebe folgt auf leiser Spur!..
Wiefern mein Herz tobt wundertoll,
der Wunsch ganz alles wegzuschieben!
Und Du beruehrst mich liebevoll,
das heiBe ich echtewig lieben!..


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