Das Fruehstuecksgedicht

Die zähe Nacht hält mich in Schach,
beginnt ihr letztes Spiel:
die Bühne ist am Tellerrand
platziert für Vaudeville.
Ich fange mit dem Weltei an,
dank schwarzem Fluss erwacht,
werfe den Blick durch Fensterrahmen
und schwebe zu dem Nil.

Doch Morgen stoppt mich mit Gardez
und wieder bringt ins Lot.
Ich würfele Was-Wäre-Wenn
und esse Toast mit Brod.
Nur Hafer habe ich nicht gern,
wenn dessen braune Schnee
herunterfällt und trifft den Kern –
zerstampft Gehirn zu Schrott…

Und was ist auf deinem Tisch
zum Frühstück?
Milchstraße?

31.01.2007


Рецензии
Gruesse Sie!
Sehr poetisch und schn. Das Ende lsst einen auch mal nachdenken.
Viel Erfolg.

P.S.
Ich kenne Sie von der Seite eines unwrdigen Mannes,namens Glickman, wo Sie Ihre Meinung hinterlassen haben. Leider wird sie entweder ohne Antwort bleiben oder Sie werden gesperrt. Lassen Sie sich nicht deswegen entmutigen- dieser Mensch ist ein Faschist, obwohl Jude. Unzufrieden, unntzlich und demtigt in seinem Land. Davon kommt dieser Hass gegen Deutschland und Deutsche.

Извините за добавление, но не мог удержаться.

Ф.Г.

Филипп Германикус   18.02.2007 15:59     Заявить о нарушении
Danke Philipp! Ich bin froh, dass mein Gedicht Ihnen gefallen hat!
Tja, was den gluecklichen Mann angeht, neige ich Ihnen Recht zu geben. Ich habe dieses Prachtstueck erst gestern entdeckt und versucht, alle Diskussionen mitzuverfolgen. Dieser Mann ist vielleicht kein Faschist, aber auf jeden Fall eine Schande[und nicht nur fuer Stihi.ru].
Sie "widmen" ihm ein interessantes Gedicht, aber greifen doch sein Land an und kritisieren alle Israelis, wodurch die Aussagekraft geschwaecht wird. Abgesehen davon, ganz gelungen!
MFG JH

Юрген Хафнер   18.02.2007 21:13   Заявить о нарушении
Guten Abend, Juergen,
vielen Dank fr die Beurteilung meines bescheidenen Gedichts ber diesen Mann. Was sein Land angeht, da habe ich berhaupt keine Absicht gehabt, die Israelis bloss zu stellen. Dieses Land ist mir fremd und ich bringe keinen besonderen Respekt der israelischen Innen- und Aussenpolitik entgegen.
Ich war auch empoert ber die menschenverabscheuende Einstellung des Glickmans aber bin auf seiner Seite "unerwuenscht", also gesperrt und konnte nix zu ihrer Rezension dazuschreiben.z
Nochmal sorry, dass ich Ihr Gedicht zu diesem Zwecke missbraucht habe.
Viel Erfolg
MFG
Philip

Филипп Германикус   18.02.2007 21:38   Заявить о нарушении
Vom Missbrauch kann keine Rede sein! Ich muss mich eigentlich bedanken, dass ich mit meinen Gedanken von gestern nicht allein bleiben musste.
Gruss
Juergen

Юрген Хафнер   18.02.2007 21:41   Заявить о нарушении