Sehnsucht
fruchtbar und warm
Im Innern des Herzens schweigen Gefuehle
wartend und starr
Vorherbstlicher Wind weht ueber die Felde
faul und leim;
Ohne der Taene irrt sich der Auge
ueber Getreide und Lein
Sehnsuechtig tastend zur Hohe, ins Freie
hebt sich die Hand
In hellen Scharen goldene Koerner stroemen
herbei zum Rand
Am Rande des Ufers luftige Stroemung
feucht und rein
Himmelabspiegelung in den Tiefen des Fluesses
bildet dein Antlitz fein
(23.08.2001)
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