Gluehwein

Heut’ bruehe ich Gluehwein mit Zimt und Ingwerwurzeln
Im Topfe flimmert er kirschrot,
Der Wuerzgeruch draengt unentwegt zu Nuestern
Geruch der stumpfen Trennung... Lieber Gott,
Der Atemluft beraubt bleiben mir die Lungen,
Wie kam’s dazu Geliebte??? ohne Spott:
Du, Einzige, mein Kindchen, Du, mein Haeschen,
Ist Liebe zwischen uns denn wirklich tot...???...

Nimm alles, was ich hab, soll dir das etwas helfen.
Trink aus diesen Wein und spuere dessen Glut
Wenn es mich nicht mehr gibt, erinnert diese Waerme
Ans meines dummen Herzens heisse Blut:
Es floss fuer dich allein und deinetwegen tobte,
Von Zaertlichkeit zu Dir war’s uferlose Flut,
Und trotzdem reicht es nicht, um Stolzeseis zu schmelzen -
Mein Herz ist schon versiegt und fluestert: Mach es gut!


Рецензии
Darf ich auch einen Schluck, bitte?
:)

Danke fuer Ihr Gedicht - sehr offen und aufrichtig geschrieben!

Ich wuensche Ihnen viel Glueck! Trinken Sie es aufs Ex - dann kriegen Sie noch ein Glas - extra fuer Sie gekocht!))

Mit lieben Guessen,

Виктория Щирова   15.07.2006 17:01     Заявить о нарушении
Vielen Dank fuer Ihre warme Rezension

Шарандин Артем   24.07.2006 01:10   Заявить о нарушении