Ich fühlte sie – ich hatte sie gespürt
schon damals, als sie noch geschlafen hatte,
schon damals, als sie neu geboren war –
begreifend nicht, was hat zu ihr geführt...
Was ist sie eigentlich:
ein Traum?
ein Gerücht?
ein leichter Stich, der uns naiver macht?
eine Berührung?
ein schwermütiges Motiv?
oder der Sinn, den jemand ewig sucht?
Ich fühlte es – ich hatte es gewusst
schon damals, als sie mich gesehen hatte,
schon damals, als ich ganz gefesselt war –
und flog zwischen bewusst und unbewusst.
Sie ist das Feuer, wo die Sünde brennt;
die frische Luft, die den Verzweifelten erquickt;
die Frage, deren Antwort niemand kennt;
das Leben, das zum Leben zwingt.
22.06.2001
SIE
© Copyright: Юрген Хафнер, 2004
Свидетельство о публикации №104053000493
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Рецензии
Nein, ich kann es nicht einfach so stehen lassen. Das sind nicht die uebrige Demonstration der guten Sprachbeherrschung, nicht die uebrige Ambitionen, als bilingual anerkannt zu werden... Es ist Poesie.
" das Leben, das zum Leben zwingt."- wunderschoen.
Vielleicht ist das Ganze viel zu klassisch, es stinkt nach 19.JH, aber:
mit Hochachtung.
Nikolaj
N.Reber 30.05.2004 12:55 • Заявить о нарушении
" das Leben, das zum Leben zwingt."- wunderschoen.
Vielleicht ist das Ganze viel zu klassisch, es stinkt nach 19.JH, aber:
mit Hochachtung.
Nikolaj
N.Reber 30.05.2004 12:55 • Заявить о нарушении
