Das, was in mir ist

Sie geht wie den Virus mit dem Blut,
Weisst sie meinen Koerper gut.
Sie erreicht meinen schlafenden Verstand,
Zeichnet sie mir das grausame Land.
Sie verursacht wieder den Schmerz,
Zerreissend in Stuecke mein Herz.
Sie dringt den Klauen in meine Seele,
Und bringt in sie die Leere.

Und deshalb will ich,
Dass die Liebe lebte nicht.

Jede Nacht meine Fantasie,
Zerstoert meine Energie.
Ich sehe keine Traeume mehr.
Die Sucht wie ein Stein ist schwer.
Sie fliesst in meinen warme Venen,
Und schenkt den Regen aus roten Traenen.
Gibt in die Haende die Sehnsucht mir,
Und tyrannisiert mich wie ein Raubtier.

Und deshalb will ich,
Dass sie lebte nicht.

Von Tag zu Tag tobt eine Schlacht,
Die Trauer hat die Umarmung zugemacht,
Sie hat mich in das Gefaengnis verborgen.
Meine Qualen wollen nicht zoegern. 
Fuer die Ruhe ich habe keine Zeit,
Sie rammt in mich hinein Gestalt,
Des Menschen, der ist tot schon .
Gott! Sogar jetzt ist er schoen!

Und deshalb will ich,
Dass ich lebte nicht.


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