vergesslich

vergesslich, wie ich bin, ich sehe
in deine augen und dennoch
vergeblich suche ich nach trдumen...
du hattest die doch nie erfahren.

verlogen. nein! verstummt und schweigend,
du bringst die naehe deiner worte
in mein gemach und deiner morde
an meiner wahrheit nie gemessen,

verliere ich den sinn des morgens
und aufwachend – nie... verschlafend,
von deinem sofa  steh ich auf, obwohl
du liegen bleibst – verwachsen.

wer sieht dich an aus dem spiegel?
es ist ein schwacher trost – das ich es...
verfallend, nein... verschmelzt, vergoldet,
verlierend sich an meinen spiegel...

die worte schwach und arm, wie voegel,
verfliegen, kaum ich sie sage...
verpassend liege ich der sonne
in deinem munde schon zu fuessen.

verkohl? verschaemt? vorbei und weinen?
verdonnernd gehe aus’m haus...
erwartend, dass der fruehling schweige
an einem herbsttag – leider tut er’s.


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