Es scheint zu scheinen leuchtend zaertlich

Es scheint zu scheinen leuchtend zaertlich
Dein Bild auf mich.
Das Licht vergisst sich.
Es zeichnet, streichelt – unentbehrlich,
umarmt und laechelt  zu - unsterblich.

Von Anmut eines juengen Baums
ins Licht gefasste Zier des Raums,
Den Atem laesst es reglos stehen,
Mein Traum erlaubt sich zu sehen.

Ich lausche laengst vermissten, leisen Worten.
Die sich als Wachen stellen an den Pforten
Und warten zoegernd Lippen zu verlassen.
Gedankenlichter werden nie verblassen.

31.01.2003

Viktor Schatz


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