Schwarze Luft

Schwarze Luft zerschmilzt in meinen Adern
Und die Welt umher zerschellt in Scherben.
Ist es mein Geschick - mit Gott zu hadern,
Wegen der Unmoeglichkeit zu leben?

Ist es mein Geschick - die vielen Schwachen,
Die es nicht ertrugen, zu beerben,
In der Nacht mit ihrem Geist zu wachen,
Wegen der Unmoeglichkeit zu sterben?

Immer auf der Suche, immer weiter...
Die Gestirne schliessen ihre Runde.
Lass mich leben - unbeschwert und heiter -
Oder untergehn - in einer Stunde!


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